Heiner Gewiehs wrote:
Am Montag, 4. Juli 2005 18:49 schrieb Heiner Gewiehs:
Am Montag, 4. Juli 2005 14:04 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Heiner Gewiehs wrote:
Am Samstag, 2. Juli 2005 18:13 schrieb Heiner Gewiehs:
Hallo Andreas,
Hoffentlich ohne PPPoE am PC, oder? dann jeht dat nämlich nich.
kalt erwischt, ehrlich gesagt, kann ich nicht beantworten.
Bekommst Du noch 'ne IP via DHCP? Ansonsten:
nicht zu erkennen
Versuch doch mal die "feste" IP der Fritz: 192.168.178.254.
funktioniert nicht, genauso wenig wie 192.168.178.1
Dazu deinem PC 'ne andere feste aus dem 192.168.178er Netz geben
Ja, das ist erstaunlich - 192.168.178.10 gegeben und ich konnte tatsächlich wieder auf die FritzBox mit 192.168.178.254 zugreifen.
Ich werde es jetzt noch einmal versuchen. Es ist auf Dauer ermüdend immer wieder die Kabel von der FritzBox 'runter und auf das Teledat drauf - außerdem funktioniert das Telefon dann natürlich auch nicht mehr.
Hier darfst Du den prinzipiellen Unterschied zwischen der FritzBox und dem Teledat Teil nicht vergessen: Beim Teledat handelt es sich um ein Modem; für die Internetverbindung muss auf deinem PC ein PPPoE Client (smpppd o.ä.) laufen, der dann die Verbindung herstellt. Am Ausgang deiner Ethernet Karte wird damit "bildlich gesprochen" bereits PPPoE "gesprochen" und nicht "einfaches" TCP/IP. Der Fritz hingegen ist (so Du das nicht abschaltest, was aber schade um den Fritz wäre) ein Router mit integriertem DSL-Modem. Damit spricht er nach aussen PPPoE und nach innen (zu deinem Server) normales TCP/IP. Du _musst_ also in diesem Fall an Deinem Server eine einfache Ethernet Verbindung (ohne DSL/PPP) für dieses Interface konfigurieren; am besten DHCP machen lassen.
Ich habe es bislang noch nicht geschrieben, die FritzBox soll an meinem Server funktionieren, der auch als DNS-, Proxy- und Samba -Server dient. Ferner läuft die suSE-Firewall2, die bei diesen "Experimenten" meist deaktiviert war.
Kein Problem, solange Du nur vom Server aus kommst. Wenn deine Clients "hinter" dem Server hängen und der Server auch routen soll, musst Du das konfigurieren. Default GW für die Clients ist der Server und default GW für den Server ist der Fritz (das teilt dieser dem Server aber via DHCP auch mit) Was Du nicht mehr brauchst, ist NAT in der SuSE-FW für die Clients, da du bis zum Router nur Deine privaten IP-Adressen benutzt. Das weitere (NAT nach aussen) macht der Router für Dich. Einziger Nachteil dieser Lösung: Für den Client Zugriff aufs I-Net muss auch der Server laufen. Vorteil: Du kannst am Server alles kontrollieren (via squidguard z.B.).
Müssen die DNS- und Proxy- Dienste eigentlich deaktiviert werden?
NEIN. Warum? Lass den Server weiterhin als Mailserver für deine Clients laufen, wenn Du willst. Oder als www-proxy. oder ... Nur den lokalen DNS würde ich umkonfigurieren. Wenn Du bisher einen DNS betrieben hast und smpppd verwendet hast, wirst Du wohl als forwarder den/die DNS deines Providers eingetragen haben. Das hat den Nachteil, das das eine statische Lösung und Du evtl. eine Änderung beim Provider nicht so einfach mitbekommst ohne deinen DNS neu zu konfigurieren. Besser ist es, als _einzigen_ forwarder den Fritz einzutragen. Dieser wiederum erhält beim Verbindungsaufbau vom Provider die gültigen DNS- Server übergeben und leitet alle DNS-Requests, die dein Server zu seinem forwarder (Fritz) schickt an die DNS-Server des Providers weiter. Ansonsten (falls Du keinen DNS hast) ändere die /etc/resolv.conf so ab, das sie auf den Fritz zeigt. So eine Konfiguration läuft bei mir zu Hause mit der 7050, SuSE 9.2 mit lokalem DNS, Squid als proxy etc. einwandfrei. Andreas