[....] Hallo, das gleiche Problem hatte ich auch, dort treffen insgesamt 2 (evtl. auch 3) Probleme aufeinander: - der Yast ( nicht lilo !! ) weigert sich, den lilo auf eine andre Platte als /dev/hda bzw. /dev/hdb in dem MBR zu schreiben. --> gebt ihm einfach recht und laßt ihn in den boot-sector der Root-partition schreiben. - wenn man den 2.4er Kernel installiert, ist der Yast der Meinung, zusätzlich noch einen Boot-Eintrag für den originalen 2.4er Suse-kernel zu erzeugen und will dort eine initrd einbinden, die es aber bei ide-Platten gar nicht gibt. ---> Fehler ignorieren und weitermachen. - Schließlich und endlich erkennt der Yast bei einer Platte wie im Ursprungs-artikel offensichtlich nicht, daß er den lba-mode anwenden muß. ---> lba32 in die lilo.conf eintragen. Fazit: nach dem (mißglückten) Versuch von Yast den lilo zu installieren auf einer andren Console die erzeugte lilo.conf (im konkreten Fall /mnt/etc/lilo.conf) "zu Fuß" editieren und folgendes ändern: 1. um den lilo in den MBR der Platte zu installieren aus der Zeile boot=/dev/hde[1..n] ---> boot=/dev/hde machen 2. bei 2.4er Kernel ggf die Boot-Variante linux_24 editieren und dort die Zeile initrd=/... löschen. 3. und wichtigstes bei Platten dieser Größe bei den global options die Zeile lba32 einfügen. anschließend mit /mnt/sbin/lilo -r /mnt den lilo installieren und normal weitermachen. HTH, Christian -- Name: Christian Andretzky | Address: TU Chemnitz | Phone: ++49 +371 531 2130 | Fak. Maschinenbau/Verfahrenstechnik | FAX: ++49 +371 531 2081 | Reichenhainer Str. 70 | mail: Andretzky@MB3.TU-Chemnitz.DE | D-09107 Chemnitz | PGP: public key avaliable via public key server | In a world without walls and fences, there is no need for windows and gates |