
Peter McD schrieb:
wenn Du ein Vollbackup brauchst, gebe ich Manfred recht. Du kannst Dir natürlich auch partimage, clonezilla, was auch immer nehmen, jedenfalls sollte man M$ für ein echtes Backup immer als Partition sichern. wenn Dir dann 50 GB zu groß sind, kannst Du die dann ja auch noch komprimieren... partimage kann das automatisch machen. Zumindest bis einschl. Win 7 habe ich solche Images immer korrekt wieder einspielen können,ggf. auch auf anderen Datenträgern. ...
Darum geht es. Die paar Nutzerdaten sind ersetzbar, bzw, hole ich mir mit Linux, dafür sollte eine FAT-Partition reichen, Windows im Crash-Fall neu einzurichten möchte ich mir ersparen,
Ich sehe mir die beiden Programme an.
Ohne jetzt irgendwen zu irgendwas überreden zu wollen, aus meiner Sicht sind Programme mit einer GUI oder Menü-Oberfläche für den Zweck Overkill. Und nein, ich bin kein Kommandozeilen-Fetischist, sondern sage mir, alles für seinen Zweck und möchte auch erklären warum. Man kann ja dd auch in eine Datei auf einer gemounteten USB-Festplatte oder ähnlichem machen, also ein Einzeiler wie dd if=/dev/sdb1 of=/mnt/windows/drivec.img oder wenn man LVM benutzt dd if=/dev/myvg/windows of=/mnt/windows/drivec.img reicht für die eigentliche Sicherung. Wenn man noch den Fortschritt sehen will (ich will das), nimmt man stattdessen dd_rescue, also macht sowas wie dd_rescue /dev/sdb1 /mnt/windows/drivec.img Wenn man noch den richtigen mount und umount der USB-Festplatte davor und dahinter schreibt, hat man ein schönes vollständiges Shell-Script als Dreizeiler (naja, 4 mit dem Shebang in der ersten Zeile), was man auch als Icon im KDE hinterlegen kann oder per Cron ausführen kann oder wie immer es Spaß macht. Einmal "bauen", nie wieder drüber nachdenken. Fehlbedienungen sind, wenn es einmal funktioniert, völlig unmöglich. Aber das ist Geschmackssache, ich wollte nur drauf hinweisen, dass dd auch völlig unproblematisch ist. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel