Hallo, Am Sun, 29 Jan 2006, Steffen Dettmer schrieb:
bisher hatte ich auf allen Maschinen ein /dev/cdrom link zum entsprechenden bevorzugten CD-Laufwerk, also /dev/hdc oder /dev/sr1 oder was auch immer. In .mplayer/gui.conf steht /dev/cdrom. Meine SuSE 10 Workstation hat kein /dev/cdrom, weil /dev/ ja vom Kernel automatisch erstellt wird. Nun meine ich mich zu erinnern, dass man mit trozdem ein /dev/cdrom machen kann, habe aber leider nicht mehr gefunden, wie.
mknod /dev/sr0 b 11 0 ln -s /dev/sr0 /dev/cdrom Du kannst aber auch direkt mknod /dev/cdrom b 11 0 Die minor-Nummer und die Zahl hinter /dev/sr bitte anpassen. verwenden, den Kernel interessieren nur typ, major und minor, nicht der Name des Devices. Nicht mal in /dev/ muss das sein. Und damit die Module ggfs. automatisch geladen werden muss auch die modprobe.conf (bzw. modules.conf) passen. Mehr dazu auf Nachfrage. Bei mir reicht z.B. ein einfaches 'mount /cdrom' um automatisch scsi_mod, cdrom, ide-scsi und sr_mod (in dieser Reihenfolge) zu laden, die LW-Schublade einfahren zu lassen und die CD mounten zu lassen. Wenn das udev stoert sollte es meckern. Also mal ein tail -f /v/l/m zum Testen mitlaufen lassen.
Ich habe SuSE 8.2, SusE 9.1 (?) und SuSE 10 mit gleichem $HOME. Die Maschinen sollen möglichst ähnlich sein, weil ich mir nur wenig merken kann und einfach nur mal ein Video gucken möchte.
Das ist generell schwierig, v.a. bei verschiedenen KDE Versionen etc.
Natürlich könnte ich mir jetzt ein Shellscript "gmplayer" machen, was .mplayer/gui.conf immer je nach `hostname` patcht oder sowas, aber dass kann ja nicht so gedacht sein.
Mach's so wie ich beim Testen eines neuen WindowMakers: Benamse die relevanten Unterverzeichnisse (~/.kde, ~/.mplayer usw.) jeweils mit Versionen/hostnamen. Also z.B.: ~/.mplayer-1.0pre7-foo ~/.mplayer-1.0pre7-bar ~/.mplayer-1.0-baz Und genau, dann nimmst du ein (Wrapper-)Script in die ~/.xinitrc und/oder ~/.xsessionrc (Bei meiner SuSE liest ~/.xsession die ~/.xinitrc) das je nach Hostname und mplayer Version einen symlink ~/.mplayer/ anlegt / umbiegt: ==== Schema ==== #!/bin/sh host="`hostname`" mplayerver="`mplayer --version 2>&1 | sed -n '1s/Mplayer \([^ ]\+\) .*/\1/ip'` rm -f ~/.mplayer ln -sf ~/.mplayer-${mplayerver}-${host} ~/.mplayer rm -f ~/.kde ln -sf ~/.kde-${host} ~/.kde ... ==== Die ganze Umbiegerei wuerde ich "gesammelt" in einem script in ~/bin/ ablegen und das dann aus der ~/.xinitrc | ~/.xsessionrc oder aus der ~/.profile ausfuehren.
Ein ähnliches Problem scheint "esd" zu betreffen. Bei SuSE 8.2 funktioniert das normalerweise "einfach so". Manchmal aber nicht, dann hat es bisher komischerweise meistens geholfen, einfach "esd" in einem xterm laufen zu lassen. Bei meiner SuSE 9.1 Maschine funktionierte mplayer über esd irgendwie nicht, hab da irgendwas anderes genommen (-ao alsa oder so). Bei meiner SuSE 10 hatte ich vorhin gar keinen Sound. K3B hing beim Versuch, einen Sound abzuspielen (wenn ich die Meldungen richtig gedeutet hab), kenn dass Verhalten von neueren esd
Das deutet darauf hin, dass da noch ein andere "multiplexer" laeuft, z.B. artsd von KDE.
- was ist das und wie verhindert man das?
esd ist das GNOME Aequivalent von artsd. Lass' nur einen Laufen. Oder gar keinen, wenn du alsa verwendest, denn Alsa kann auch selber "multiplexen" (d.h. mehrere Sounds auf einem Kanal zusammenmischen). Du solltest dich IMHO auf eine Variante (die auf allen 3 Rechnern laeuft, also vermutlich sogar esd) festlegen.
Wenn ich -ao umschalte, z.B. mit gmplayer und Menü, ist das auf allen Maschinen umgestellt und damit auf mindestens einer falsch.
Wuerde sich auch durch ein ~/.mplayer/ (s.o.) umgehen lassen.
Wenn ich mich recht erinnere, konnte man früher esd entweder immer laufen lassen oder es wird automatisch gestartet, wenn nicht da.
Jep.
Ich hatte mein esd früher via xinit oder so gestartet, bei SuSE 8.0 oder 8.2 oder so dann nicht mehr (lange her, die Details hab ich vergessen, bin mir nicht sicher). Ist das noch so? Sollte ich esd dann immer schon via xinit starten oder kann dies wieder zu anderen Problemen führen?
s.o. Und ja, kannst du starten, nur gehen dann Anwendungen, die ein Device nur direkt benutzen wollen evtl. nicht mehr. Aber die sollten inzwischen die Ausnahme sein.
Weiter geht's mit -vo. Mein 8.2 macht -vo xv, so will ich das auch haben. Funktioniert prima, auch mit Vollbild. Bei meiner 9.1 geht das inzwischen auch, wenn ich mich recht erinnere, jedenfalls hatte ich da Vollbild so hinbekommen, dass es brauchbar aussah. Bei meiner 10 fehlt nu komischerweise die xv-Extension. Verstehe ich nicht.
Hm. XVideo sollte aber klappen, das geht ja sogar bei mir mit nem XFree86 3.3.6, das ich im April 2000 installiert habe... Hm. Evtl. fe lt da was in der 'Section "Module"' deiner XF86Config/xorg.conf. Frag mich aber nicht was, mit XFree 4.x hatte ich bisher nur testhalber und dabei erfolglos, mit XOrg gar keinen Kontakt.
Liegt das daran, dass da eine ATI Radeon X700 drin ist und ich wieder ein Spezialtreiber brauche oder so?
Moeglich.
Eigentlich will ich auch keine systemabhängige .mplayer/Konfiguration, sondern eigentlich ja immer xv+esd (oder sollte ich was anderes wollen?). Aber das kriege ich nicht richtig auf den drei genannten Versionen hin.
s.o. Es haengt halt auch an den Anwendungen ob diese esd verwenden koennen. Wenn du alsa verwendest: das koennen alle, denn alsa kann ja auch OSS emulieren. Wie zum "multiplexen" die Config sein muss weiss ich nicht, das ist aber dokumentiert (habe ich irgendwo schon mal gelesen), ich selber verwende Alsa nicht (hab's mit meiner Karte[1] nicht zum laufen bekommen, obwohl die von Alsa angeblich unterstuetzt wird). HTH, -dnh [1] von '95 IIRC, die fuer isapnp unsichtbar ist, aber tadellos funktioniert. Ist ne ISA "Mozart" mit OTI 60[15][A-E]-Chip... -- "The most exciting phrase to hear in science, the one that heralds new discoveries, is not 'Eureka!' (I found it!) but 'That's funny ...'" -- Isaac Asimov