Kasimir Müller schrieb:
ich habe nun drei Maschinen auf 15.3 upgedated.
Erneut ein Kotau an alle Entwickler und Mitarbeiter des Suse-Teams.
Dabei habe ich ewig Zeit damit verbracht, in der Conflictliste
jeweils die Zustimmung zum "allow vendor update" anzuklicken.
Etliche Pakete haben zwischen OpenSuse 15.2 und 15.3 den Vendor von OpenSuse auf Suse LLC gewechselt. Wenn das passiert, erfolgt NORMALERWEISE tatsächlich pro Paket ein Konflikt, den man jeweils einzeln bestätigen kann ODER man macht eben ein "zypper --allow-vendor-change", dann entsteht der Konflikt gar nicht erst, dies aber mit der Gefahr, dass man ungewollte andere Vendor-Wechsel macht, wenn man "seltsame" Repos angebunden hat. Es gibt aber noch eine dritte Möglichkeit, man kann nämlich den "neuen" Vendor in eine Whitelist eintragen, dann erfolgt auch genau beim Wechsel auf DIESEN Vendor KEIN Konflikt. Das ist aufgrund der vorgenannten Dinge die beste Variante. Und das wurde bei OpenSuse 15.2 irgendwann per Update "stillschweigend" gemacht. Als ich im Dezember 2020 auf einer Test-VM die damalige 15.3 Alpha installiert habe, musste ich noch "--allow-vendor-change" machen, bei Upgrade meiner Arbeits-VM auf 15.3 Final musste ich das NICHT MEHR machen. Das entsprechende Update muss also irgendwann in der Zwischenzeit erfolgt sein. Ich hatte bislang keine Lust "rauszuknuffeln", welches Update das GENAU war. Es kann auch recht knapp vor dem Erscheinen von 15.3 gekommen sein, ich weiß es nicht. Dieses Update fehlte wohl bei Dir. Und genau solche Phänomene sind auch der Grund, warum vor einem Upgrade auf 15.3 dazu geraten wird, die letzten Patches von 15.2 vorher einzuspielen. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel