Am Dienstag, den 14.12.2004, 14:09 +0100 schrieb Sören Wengerowsky:
Ein yast4debian oder so kann ich mir dafür schon wesentlich besser vorstellen, auch wenn es abwegig ist.
Sehr abwegig sogar, würde ich sagen. Zu Yast gehört das Konzept der zentralen Konfigurationsvariablen und der Suseconfig-Kram. Debian tickt völlig anders. Statt eines zentralen "Config-Files-Patcher" gibt es bei jedem Paket kleine Konfigurationsskripte mit Abhängigkeiten. Ich will keine Diskussion Pro-Contra dies oder das vom Zaun brechen, aber die Prinzipien dürften verdammt inkompatibel sein. Warum auch. Wer mit Suse nicht kann oder will, aber ein easy-GUI-Linux sucht, findet sicher andere Distributionen, als das man den Suse-way-of-life in ein Debian reinprügelt. Ich denke, ein solches Projekt würde bei den Debianern keine große Unterstützung finden. Für viele ist Yast das beste Argument für Debian: Es existiert nicht. :-) Gruß, Ratti P.S.: ...jedenfalls habe ich nie wieder was gehört von: ----------------------- YaST2 für Debian? Mario Fux war auf der [13]Suche nach jemanden, der YaST2 auf Debian portierte. YaST2 ist ein Gesamtkonfigurationswerkzeug, was unter Debian zu fehlen scheine. Jaldhar Vyas [14]antwortete, dass er plane zu überprüfen, ob er YaST2 für Debian paketieren könne. Er [15]erwähnte auch eine YaST2-Oberfläche für debconf. 13. http://lists.debian.org/debian-devel/2004/11/msg00160.html 14. http://lists.debian.org/debian-devel/2004/11/msg00161.html 15. http://lists.debian.org/debian-devel/2004/11/msg00166.html ----------------------- Aus: Debian-News-German vom 16. November. -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/