Am Mittwoch, 22. Juni 2005 19:28 schrieb Christian Boltz:
Hallo Meikel, hallo Leute,
Am Mittwoch, 22. Juni 2005 15:55 schrieb Meikel Schulz:
Am Mittwoch, 22. Juni 2005 00:56 schrieb Christian Boltz:
Am Dienstag, 21. Juni 2005 17:20 schrieb Meikel Schulz:
Ich habe einen Filter erstellt mit folgenden Bedingungen:
Filterbedingungen Trifft auf eines der Folgenden zu:
[Filter greift nicht]
Stell bei den Einstellungen des Postfachs die Mindestgröße so klein ein, dass sie die fragliche Mail erwischt.
Es sind ja keine html-Mails mit zuvielen KB's, DAS stört mich bei einer dsl-Flat nicht wirklich, d.h., diese Spammails sind nicht grösser als so manche Beiträge hier.
Dann ist möglicherweise der POP3-Filter der falsche Weg und Du solltest einen "normalen" Filter verwenden. Danke, habe ich bereits gemacht, besser ein lokaler Filter als keine Filter.
Zum Durchklicken (Menü und Config-Dialog:) Einstellungen - KMail einrichten - Konten - Empfang - Ändern - Nachrichten filtern, wenn sie die angegebene Größe überschreiten: _____
Nun klar, das ginge, waere aber aus oben genannten Überlegungen nicht gut?
Notfalls kannst Du einen Filter "für den Rest" anlegen: - zuerst den Filter anlegen, der den Müll rauslöscht - dann einen Filter anlegen mit Bedingung "From enthält @" und Aktion "immer abrufen", damit Du nicht jede Mail einzeln akzeptieren musst Ich habe "Vom Server löschen" dringelassen, was der Filter so im Vorwege schafft, ist ja schonmal ok. Für den Rest habe ich es so wie Du eben geschrieben hast, gemacht.
Mails unterhalb der angegebenen Größe werden nicht "serverseitig" gefiltert. Grund ist, dass das Ganze nicht wirklich serverseitig läuft. KMail fordert die ersten X Zeilen der Mail an und filtert aufgrund dieser. Geht die Mail durch den Filter, wird sie komplett abgerufen.
Das ist schlecht gemacht.
Naja, aufgrund der Bandbreitennutzung macht es schon Sinn. Das stimmt. Ich meinte genauer: In meinem Fall kommt es mir darauf nicht an ;-)
Dann brauche ich einen pop3 Filterproggi - wer kennt eines, in deutsch waere nett.
Sorry, da bin ich überfragt.
Der Haken dabei: Sowohl das Abrufen der ersten X Zeilen als auch der Komplettabruf der Mail produzieren Traffic - bei kleinen Mails und wenig Filter-"Opfern" wird im Extremfall mehr Traffic fürs Filtern verbraucht, als hinterher beim Download der kompletten Mails eingespart wird. Es geht aber auch darum, das potenziell schädlicher Programmcode bereits im Vorwege grösstmöglich abgefangen und deleted wird, das gibt dem Traffic schon eine Berechtigung finde ich.
Das ist krass. M.E. ist dann der "pop3" Filter in kMail buggy. KMail kann nix dazu - es ist eine Einschränkung im POP3-Protokoll. Hier ein Ausschnitt aus der Kommunikation zwischen KMail und POP3-Server, nachgestellt mit telnet auf den POP3-Port (ohne Rückmeldungen des Servers):
# telnet mailserver 110 user username pass geheim list # Nachrichen mit Nummer und Größe auflisten top 1 50 # die ersten 50 Zeilen der Mail Nr. 1 abrufen retr 1 # Mail Nr. 1 komplett abrufen dele 1 # Mail Nr. 1 löschen quit # logout - erst dann wirkt "dele"
Einen Befehl a la "Ich hätte gern Mail Nr. 1, aber bitte die ersten 50 Zeilen überspringen" gibt es meines Wissens in POP3 nicht. Ich dachte der Filter arbeitet eine Bedingung nach der anderen ab? Schliesslich gibt es doch die Schalter "Trifft auf ALLES Folgende zu" und "Trifft auf EINES Folgende zu".
--- SCHNIPP ---
Am Dienstag, 21. Juni 2005 17:20 schrieb Meikel Schulz:
> Ich habe einen Filter erstellt mit folgenden Bedingungen: Filterbedingungen Trifft auf eines der Folgenden zu: 6x FROM enhält blablabla, --- SCHNAPP --- Das das Filterscript abbricht nach 50 Zeilen habe ich nicht gewusst. Ich dachte das es mit dem Schalter - "Trifft auf eines der Folgenden zu: ..." Zeile für Zeile gefiltert wird, bis eine der gesetzten Parameter übereinstimmen.
-- Der nächste DAU kommt bestimmt. Sie werden in den Kellern von AOL gezüchtet. [Dieter Bruegmann in dag°] ... und bei M$ *g -- mfg, meikel