Al Bogner wrote:
On Dienstag, 5. November 2002 19:56 Thomas Hertweck wrote:
ftp://ftp.suse.com/pub/people/mantel/test/
Am einfachsten ist sicher das fertige RPM zu verwenden. Natuerlich kannst Du Dir auch die Sourcen ziehen und com- pilieren, was Dir halt lieber ist. Zu beachten gibt es in beiden Faellen so einiges...
Auf was sollte man bei der rpm-Version achten? Lohnt es sich noch ein paar Tage zu warten?
Na, wenn Du das Kernel-RPM als Update einspielst, dann wird vermutlich der alte Kernel in /boot ueberschrieben - das ist ungeschickt. Besser waere es, den alten Kernel + System.map aus /boot zu sichern und ebenso die Module unter /lib/modules, dann das neue RPM einspielen, die alten Sachen unter geeigne- tem Namen zurueckspielen und die /etc/lilo.conf anpassen, so dass sowohl der neue als auch (vorerst) der alte gebootet werden kann. Aber ich bin mir nicht 100% sicher, was beim Updaten des Kernel-RPM genau ausgetauscht wird, ich nehme eigentlich immer die Sourcen und compiliere selbst - mit Hil- fe von Davids Multikernel-Howto ist das dann auch alles recht einfach. Ach ja, den Aufruf von "lilo" nicht vergessen. Wenn Dir das fertige Kernel-RPM unsympathisch ist, nimm halt den Quellcode. Auf was moechtest Du denn ein paar Tage warten? Kernel-Ver- sionen gibt es staendig neue, da kannst Du quasi endlos war- ten. Wenn Du vom IDE-Bug betroffen bist und die Kiste staen- dig abschmiert, dann kannst Du nicht mit arbeiten. Was hast Du mit einem neuen Kernel zu befuerchten? Backup ist ja vor- handen, wenn nicht... - naja, das ist dann Dein Problem. Dann hast Du die "oberste Direktive[1]" verletzt :-) Gruesse, Thomson [1] Fuer die StarTrek Fans wohl etwas bekanntes... -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)