Al Bogner schrieb:
Ich hätte da noch eine Verständnisfrage. Bei einer normalen 8.2-Installation wird vermutlich ein mke2fs mit einem -c verwendet. Bei früheren Distributionen konnte man einstellen wie intensiv nach Fehlern gesucht wird, ich glaube ab 8.x geht das nicht mehr, oder?
Ich glaube nicht, dass beim Formatieren unter YaST oder YaST2 bei mke2fs ein -c verwendet wird - dafuer geht es einfach zu schnell. Ein Check der Platte mit "badblocks", was dann durch- gefuehrt wuerde, dauert ja selbst im Nur-Lesemodus schon ziem- lich lange.
Was passiert, wenn eine HD mit mke2fs -cc formatiert wurde und die fehlerhaften Blöcke ausgemappt wurden. Merkt sich das die HD oder sind diese Einträge bei der nächsten Installation wieder weg?
Die Frage verstehe ich nicht. Du kannst doch von einem belie- bigen System aus vor der Installation aus die Platte forma- tieren mit Deinen gewuenschten Optionen, z.B. auch -j, dann hast Du ein ext3 statt ext2. Bei der Installation der SuSE 8.2 waehlst Du dann nur noch die Mountpoints aus, da brauchst Du ja die Partitionen nicht noch einmal formatieren. Natuerlich wird das nicht wieder "vergessen" zwischen Reboots oder so, sonst waere das alles ja ein recht unsinniges Feature. Wenn Du natuerlich neu formatierst mit einem anderen Filesystem o.ae. und dort kein Check gemacht wird, dann koennen dort auch die kaputten Bloecke wieder auftauchen. CU, Th.