Hallo, Patrick Klaus schrieb:
Hallo,
[...]
Die Partitionen sind natürlich mit "noauto" eingetragen. Das scheint fsck aber nicht von seinem 'Prüfungswillen' abzuhalten. Allerdings wird es nicht fsck sein, sondern ein Skript, was die Prüfung vor dem Mounten veranlasst, je nach vergangener Zeit oder Mounthäufigkeit seit dem letzten fsck.
Irgendwas verstehe ich hier nicht.
Wenn die Platten mit "noauto" eingetragen sind, werden die doch beim Booten auch nicht geprüft,
Doch, sie werden nur beim Hochfahren nicht automatisch gemountet und auch nicht bei 'mount -a'.
ergo interessiert ihn das nicht ob die Platte da ist oder nicht.
Nur für's Mounten, da durch "noauto" nicht automatisch gemountet wird. fsck läuft aber schon vor dem Mounten.
Du schreibst aber, dass er fälschlicherweise in der Repair-Konsole landet und das booten abbricht!?
Nein, gebootet wurde das System schon, aber für die automatische Prüfung wurden vier Partitionen nicht gefunden, wodurch der Wechsel des Runlevels unterbleibt und man zur Eingabe des Root-Passworts in einer Repair-Konsole aufgefordert wird. Und "fälschlicherweise" nur insofern, als die Platte gar nicht im Rechner steckt, was das System als Fehler wertet.
Mit "tune2fs -c0 -i0 /dev/<dein_device>" stellst Du ab, das nach Zeit "x" und nach x-ten Mountvorgang die Platte geprüft wird. Meinst Du das vielleicht?
Das kommt schon eher hin. Allerdings sehe ich jetzt, dass es eher blöd wäre, gar nicht mehr zu prüfen (siehe meine Antwort auf Sebastian). Nur beim Hochfahren will ich das nicht, denn die Platte steckt nicht immer im Docking-Rahmen. Insofern sollte mittels tune2fs nicht im Dateisystem selber eingestellt werden, dass nie mehr geprüft wird. Vielen Dank jedenfalls für die Denkanstöße. Jetzt muss ich noch etwas lesen, um zu verstehen, wie man ein Skript nachschauen lässt, ob die Zeit T oder die Anzahl der Mounts N, nach der geprüft werden muss, erreicht ist, um dann fsck (nach umount <mountpoint>) aufzurufen. Sollte dieses nicht automatisch reparierbare Fehler feststellen, sollte es eine Benachrichtigung an den Admin geben. Apropos Benachrichtigung: wie das mit einer Mail geht, weiß ich, aber wie kann man eine Meldung unübersehbar mitten auf den Schirm klatschen, oder in bestehende Terminals (wie das z.B. auch beim Reboot <System is going down for Reboot now ...> gemacht wird)? Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org