Hendrik Woltersdorf schrieb:
Am 06.05.22 um 15:25 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Einen Installations-Alptraum will ich mir nicht zumuten, daher wollte ich eben mal fragen, ob jemand eben schon ein Windows 11 unter OpenSuse virtualisiert hat und wenn ja, mit welchen Erfahrungen. Ich möchte aus verschiedenen Gründen weiter Xen als Hypervisor einsetzen, aber da man ja Windows ohnehin nur vollvirtualisiert betreiben kann, dürfte das recht egal sein.
Hi,
ich habe das aktuell in openSUSE Tumbleweed mit KVM/QEMU am Laufen. Es war allerdings nicht trivial, die VM mit (emuliertem) TPM und UEFI so hinzubekommen, dass es W11 "schmeckt".
Das ist so ein bisschen das, was ich befürchte. Prinzipiell geht es, aber im Detail ist es Arbeit. Wo waren denn die prinzipiellen Knackpunkte?
Ärger gabs neulich wegen nicht signierten Virt-IO-Treibern von Readhat. Die signierten gibts nur für zahlende Kundschaft... Funktioniert zwar grundsätzlich auch ohne, aber ich habe noch keine umfänglichen (Last-)Tests gemacht.
Das hingegen beunruhigt mich weniger. Auch mein Windows 8.1 läuft komplett mit emulierten Devices. Ich hab auf Windows nix laufen, was WIRKLICH soviele Performance brauchen würde, die nur paravirtualisierte Treiber bringen können und so vermeide ich auch, dass es irgendwann heißt, ist doch klar, dass dies oder jenes nicht läuft, wenn Du so komische Treiber verwendest. :-) -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel