Hallo, Am Mon, 30 Jan 2006, Thomas Hertweck schrieb:
David Haller wrote:
[...] Mehr dazu auf Nachfrage. Bei mir reicht z.B. ein einfaches 'mount /cdrom' um automatisch scsi_mod, cdrom, ide-scsi und sr_mod (in dieser Reihenfolge) zu laden, die LW-Schublade einfahren zu lassen und die CD mounten zu lassen.
Das ist "Hallerlix" - moderne *huestel* Linux-Distributionen kommen mit Kernel 2.6 daher und da ist ide-scsi pfui, pfui, pfui... ;-)
Dann eben ide-core/ide-generic, cdrom und ide-cd. Und ISTR, dass das Brennen ohne ide-scsi nicht immer klappt.
Was spricht denn dagegen, einfach einen Link /dev/cdrom anzulegen auch bei einer SuSE 10? Der Link zeigt halt ins Leere, solange das eigentliche Device des Laufwerks von udev noch nicht generiert wurde, aber sobald es da ist, ist auch der Link gueltig. Es koennte natuerlich sein, dass udev keine Eingriffe von Dritten in /dev duldet und den von Hand angelegten Link wieder entfernt - kann ich mir aber kaum vorstellen...
Ich auch, deswegen sollte es udev auch nicht stoeren, wenn ein device per Hand angelegt wird. Aber ich kenne udev eben nicht. In 'man udev' hab ich nix gefunden. Und da ich kein udev habe (und will) kann ich's auch nicht ausprobieren. Was mich aber bei udev wundert ist: ==== man udev [von SuSE 9.1] ==== As part of the hotplug subsystem, udev is executed if a kernel device is added or removed from the system. ==== So, wie kann aber nun der Kernel merken, dass ein Device "dazukommt" wenn kein Modul fuer so ein Device da ist? Reicht ein Zugriff auf ein "nicht-existentes"(!) Device, z.B. /dev/sg1 um das Device zu erstellen, die noetigen Module z.B. fuer meinen Scanner g_NCR5380 und sg zu laden? Denn bis g_NCR5380 geladen ist weiss mein Kernel genau nix ueber SCSI-Devices: # ls /proc/scsi ls: /proc/scsi: No such file or directory # modprobe sg # ls /proc/scsi . .. g_NCR5380 ide-scsi scsi sg Und wenn der Kernel nix weiss... Fuer mich liest sich das wie ein Henne-Ei Problem. Folgerung: man muss zwingend beim booten z.B. die USB-Module (-ehci/-uhci usw.) laden, sonst bekommt der Kernel ja nix von mit, wenn ich einen USB-Stick einstoepsel. Ich glaube ich versteh' jetzt auch, warum die modprobe.conf nur noch eine extrem simple Syntax hat. Denn das meiste muss man sowieso beim booten laden. Und der Rest wird ueber den hotplug Krempel "quasi-manuell" geladen (da nur (vom Distributor) verscriptet). Yippie-ah-yea-ah, Schweinebacke, also DAS nennt ich Fortschritt. *Boerks* -dnh, muss man hier Sarkasmus eigentlich markieren? --
This needs quotes: use lib "/path/to/perl/modules"; Single or double quotes? Yes. -- Tad McClellan in comp.lang.perl.misc