Hallo Al, hallo Leute, Am Freitag, 29. August 2003 22:55 schrieb Al Bogner:
Am Freitag, 29. August 2003 22:05 schrieb Christian Boltz:
Ein paar Anmerkungen zu Deinen Script:
Danke für die Reaktion. Ich lerne gern dazu :-)
#!/bin/bash rm mein_antivir_fd.log rm mein_fprot_fd.log
Du solltest immer den Pfad mit angeben. In dieser Form werden die Dateien mein_{antivir,fprot}_fd.log im aktuellen Verzeichnis gelöscht...
Das ist so beabsichtigt, denn:
User1 führt zB eine Virenprüfung einer Floppy durch, dann soll die Log-Datei in seinem home-Verzeichnis sein, bei User2 ebenso und wenn root mal alles prüft, dann steht es eben in /root.
Und woher weißt Du, dass der User gerade in seinem Homeverzeichnis ist? Das Script legt Dateien ohne Pfadangabe nämlich im _aktuellen_ Verzeichnis an und _nicht_ im Home (es sei denn, man ist zufällig gerade dort ;-) -> `pwd` != ~
Außderdem löscht man Temp-Dateien nach Beendigung des Scripts, nicht vor Beginn des nächsten Durchlaufs ;-)
Auch Widerspruch, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Mein Script wertet eigentlich nur die wesentlichen Dinge der beiden log-Files aus und stellt es komprimiert dar. Es kann aber durchaus sein, dass man sich das logfile näher ansehen möchte. Lösche ich es am Ende meiens Scripts, dann wäre das nicht mehr möglich.
Ah so, ist in diesem Fall ein Argument.
Ach so, zufällige Dateinamen sind auch empfehlenswert ;-) (man mktemp oder zumindest die PID des Scripts, also $$ im Dateinamen verwenden. Den Dateinamen solltest Du natürlich in einer Variablen speichern und die Dateien zum Schluss wieder löschen.)
Ok, den Dateinamen in eine Variable zu schreiben, macht Sinn. Bei so kurzen Scripts denke ich nie daran.
;-) Und was ist mit Zufalls-Dateinamen?
antivir -s -v -z -allfiles -e -ren -dmdel -dmds -r1 \ -rfmein_antivir_fd.log -ra -lang=DE /media/floppy
Antivir liegt in $PATH? Besser den absoluten Pfad verwenden und natürlich auch für die Logdatei den Pfad mit angeben ;-)
Antivir liegt in /usr/bin/ Macht das wirklich Sinn?
Kommt drauf an. Wenn das Script immer nur von Hand aufgerufen wird, ist es wohl unproblematisch (da würde die normale Benutzung der Shell stark eingeschränkt, wenn /usr/bin nicht im PATH liegt). Falls das Script allerdings per cron laufen soll, sollte man keine Annahmen über $PATH machen und immer hartcodierte Pfade einsetzen ;-)
Ich wundere mich nach wie vor, dass antivir und f-prot bei meinen News- und Cache-Scans unterschiedliche Viren (nicht) finden.
Tja, kein Programm ist perfekt.
Es gibt da so tolle "Linux-Typen", die einen Eicar als X-Comment in Postings schreiben,
*LoL*
darauf reagiert zB f-prot, aber antivir nicht. IMO sollte aber Eicar per default gemeldet werden.
Aber nur, wenn er als ausführbare Datei vorliegt, oder? In einem Mailheader ist er ja ungefährlich ;-) Gruß Christian Boltz -- Wenn man keine Vögel mag, ist es völlig in Ordnung, mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen. [Ratti in suse-linux]