Andreas Koenecke, Mittwoch, 21. April 2004 21:48:
Hallo Matthias.
* Dienstag, 20. April 2004 um 22:49 (+0200) schrieb Matthias Houdek:
Also: Es sind alle Netzwerkkarten sowohl an IP als auch an IPX gebunden. Die Clients (zumindest bei denen, die ich mir angesehen habe) sind auf IPX mit IP-Unterstützung eingerichtet.
Die Linux-Server und auch das Linux-Gateway laufen alle völlig ohne IPX, eventuelle Anbindung an die Novell-Server erfolgt nur über das IP-Protokoll (Adresse wird im nwmount-Befehl mitgegeben).
Was macht nun dieses IPX mit IP-Unterstützung beim Novell? Werden hier eventuelle IP-Pakete durch das IPX-Protokoll getunnelt? Das wäre dann eine Erklärung.
So etwas vermute ich auch, allerdings kenne ich mich mit IPX (auch) überhaupt nicht aus...
Beim Routing habe ich auf dem Novell nur die statischen Routen in die einzelnen Segmente gefunden, keine default-Route, kein RIP (das muss aber nix bedeuten, falls diese Angaben evtl. wieder ganz woanders versteckt sind. Ich hab nur alles unter INETCFG durchstöbert.
Nach oberflächlicher Google-Suche ist RIP AFAIR fester Bestandteil von IPX.
Ja, bei IPX braucht man sich um Routing keine großen Gedanken zu machen. Dafür ist es schwer, Netzsegmente sauber voneinander zu trennen, dass sie nicht erreichbar sind - ich musste das mal und hab letztendlich alles auf IP umgestellt *g*. Bleibt die Frage, ob die IP-Pakete einfach über IPX getunnelt werden. Ich dachte immer, es laufen dann beide Protokolle parallel. -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu