On Mon, Aug 13, 2001 at 09:10:04PM +0200, Michael Nausch wrote:
Am Montag, 13. August 2001 09:53 schrieb Frank Derichsweiler:
Griff zu bekommen, die Verwendung von einem MTA wie sendmail oder? Also nx mehr direkt aus kMail herausschicken, sondern über sendmail. Ist das so richtig, oder bin ich da wieder auf'm falschen Dampfer?
Genau das war damals auch meine Erfahrung. Wenn ich eine gültige Message-ID haben wollte, nur über einen "eigenen" MTA (mail transfer agent, sendmail, qmail, exim, postfix, ...)
Problem ist, daß KMail sich (damals) darauf verlassen hat, daß hostname einen FQDN liefert und nicht nur den Namen ohne domain. Wenn man vor KMail mittles hostname den FQDN einträgt, klappte es damals auch mit KMail.
Kannst Du das auch mal langsamer schreiben, ich lese nämlich etwas langsamer?
_Damals_ hat KMail wohl die Systemfunktion hostname aufgerufen und das Ergebnis von diesem Aufruf direkt ohne Prüfung verwendet. hostname hat jedoch nur den Rechnernamen selbst ohne die domain-Angaben geliefert (und war damit nicht eindeutig). Habe ich vor dem Aufruf von KMail (mit root-Rechten) mit hostname rechner.domain.tld den FQDN (fully qunatified domain name, kompletter Name mit domain(s)) eingetragen, hat auch KMail eine gültige Message-ID produziert. Das hat mir dann jedoch nicht wriklich gefallen, deshalb habe ich KMail dann nicht weiter verwendet sondern bin auf mutt umgestiegen. Jetzt nutze ich mutt -> qmail -> SMTP-Server meines ISP und das funktioniert sehr gut. Ich kann auch die mails alle erst offline schreiben und dann "auf einmal" versenden. Ich habe von http://www.qmail.org life with qmail und ein Dokument für dialin-Systeme gelesen. Bei Bedarf kann ich weitere Details sagen. HTH Frank