Hallo, vielen Dank an alle beigetragenen. Ich habe viel gelernt und konnte meine Gedanken und Ansprüche sortieren. Ich denke, ich habe eine gute Lösung gefunden und möchte diese hier vorstellen. Vielleicht ist es für andere auch interessant. Aufgrund der Posts wurde klar, was auch nicht verwundert und auch erwartet wurde, dass nicht alle Anforderungen an mein Projekt erfüllt werden können bzw. sinnvoll sind. Letztendlich habe ich auf zwei Anforderungen verzichtet. 1) kein USB3.0 Es fallen nicht viele Daten an und ich verwende rsnapshot für inkrementelle Backups. Damit wird ein Bottleneck USB2.0 nur beim ersten Backup eine Bremse. Alle folgenden inkrementellen Backups werden dann nur wenige MB und selten mal vlt. 10 GB betragen. Von daher ist USB2.0 ausreichend. 2) OpenSuse Leider wurde es nicht meine Lieblingsdistri. Schade, aber kein Beinbruch. Somit habe ich mir einen RaspPi 3B+ zugelegt und Raspbian installiert. Im Zuge meiner Recherche hatte ich gesehen, dass es günstige "Gehäuse" für 3.5" Festplatten gibt, die SATA auf USB konvertieren. Die Dinger kosten 20-25 Euronen und haben ein eigenes Netzteil. Damit ist es möglich, die vorhandene 3.5" SATA III Backup-Platte and den Pi zu hängen, ohne dass da was gebastelt werden muss. Mit dem Starter Kit und einem solchen Gehäuse belaufen sich meine Ausgaben auf knappe 110 Euronen. Bei den Tests mit einer alten SATA II Platte an USB 2.0 betrug die Transferrate rund 80mBit/s bei 218GB und mit der SATA III waren es knappe 100 MBit/s. Das reicht für mich. Das System rennt jetzt seit ein paar Tagen, alles ist eingerichtet und ich denke, dass ich damit eine günstige und gute Lösung gefunden habe. Einziger Wermutstropfen ist, dass ich keine Zeitschaltuhr verwenden kann. Die Platte muss per Hand über einen Taster am Gehäuse aufgeweckt werden wenn mal der Strom weg war. Aber bis ich mal die Kosten, die für andere Lösungen fällig gewesen wären mit Strom verballert habe, dauert ein Weile. Der Pi hat max. 15W und die Platte schläft für 23h und 40min am Tag. Alles gut Joachim Am 24.05.2019 um 10:08 schrieb Joachim H.:
Moin miteinander,
ich interessiere mich für so einen Mini-PC, soll heißen so einen kleinen Würfel oder ne Himbeere nur mit dem nötigsten.
Hat da jemand Empfehlungen, welcher gut geeignet wäre?
Die Anforderungen sind die folgenden:
OpenSuse sollte laufen. Habe keine Lust und auch nicht die Zeit, mir ne andere Distri anzueignen. Zur Not ginge auch Debian bzw. Ubuntu aber ne Susi wäre mir am liebsten.
Zwei USB3.0 Slots für externe Festplatten für kleines NAS (2TiB) und eine Backup-Platte (4TiB) als Sicherungssystem für die Familien-PCs (Windows).
Gruß
Joachim
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