Hallo, die Diskussion führt nicht zu einem Ergebnis (Siehe Subject). Deshalb höre ich auch auf. Nur auf diesen Post sehe ich mich genötigt nochmal etwas zu antworten.
From: "Philipp Thomas" Sent: Wednesday, September 16, 2009 6:25 AM
On Tue, 15 Sep 2009 09:53:36 +0200, you wrote:
Warum wird es dann bei einer Distribution so reingebaut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bis zum Release nochmal wieder rauskommt.
Wenn Du wissen willst, was wir (Novell/SUSE) als für Server geeignet erachten dann schau dir bitte SLE 11 an und nicht openSUSE. ...
Genau. Und SLE kostet was? Mit verlaub: Ich habe *das Glück* mein eigener Chef zu und niemandem Rechenschaft schuldig zu sein. Ich habe seit 20 Jahren mit Computern zu tun und damit meine ich *nicht* das läppige Installieren von Win XP und Co. Ich habe nicht Informatik studiert, programmiere aber seit Jahren in allen Möglichen Sprachen und das auch hardwarenah. Ich habe *das Pech* dass sich meine Firma einfach auf Teufel komm raus keinen Admin leisten kann und wir haben seit 10 Jahren (damals noch mit Win-Server) keinen gebraucht. Es ist also nicht meine sture Haltung und/oder extreme Sichweise keinen Admin zu haben, sondern es geht eben einfach nicht. Ich fühle mich einfach dadurch verletzt, dass andere Leute einem ihre Haltung aufdrängen wollen.
Ted Tso nutzt ext4 wohl schon seit Juli 2008 auf (s)einem Produktivsystem.
Der hat es auch massgeblich (mit)entwickelt und kann daher eventuell auftretende Probleme schnell beseitigen.
Ja. Aber da ich auch regelmäßig nach Neuerungen in ext4 Ausschau halte spätestens seit http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2007-10/msg00107.html traue ich der Software etwas zu. Ich habe nirgends verlangt, dass es andere auch tun!
Um auf den Geschmack von Linux zu kommen, brauchts ein verdammt hartes Fell.
Bei dieser Aussage bleibe ich.
Ich würde sagen, dass man das harte Fell braucht, wenn man so auftritt wie du, nicht wenn man auf den Geschmack von Linux kommen will. Mit der Haltung "Ich weiss es besser als alle Anderen" eckt man *immer* an, egal ob man Anfänger oder Profi ist.
Was Linux anbelangt wurden meine Vorurteile leider bestätigt: Es braucht viel Zeit, um damit wirklich klarzukommen. In Windows bin ich reingewachsen und wurschtel an der Registry nur noch von Hand rum, weil das Suchen der Menüs zu aufwendig ist. Linux muss ich aber lernen. Dazu braucht es Hilfe und Anleitung, die man auf der Liste dankenswerter Weise (=Lob) ja auch bekommt. Mich stört nur die Art und Weise der Kommentare. Ich lasse mich durch die teilweise wie Vorwürfe anmutenden Kommentare berufsmäßig i.d.R nicht aus der Ruhe bringen. Aber andere schreckt das definitiv ab. Auch hierzu gab es schon genug Themen allein dazu. Noch dazu ist mir nicht bewusst, irgendwo wörtlich oder sinngemäß behauptet zu haben "Ich weiß alles besser als alle Anderen". Vielmehr wird man ständig belehrt. Es ist ja gut. Nur wenn ich eine Frage stelle und statt einer Antwort ellenlange Vorträge bekomme, warum ich was, wie und warum was nicht tun soll, frage ich mich nach dem Sinn. Meine Frage wird nicht beantwortet, ich werde belegt und mein Frust steigt. Die indirekt aufgestellt Behauptung, ich würde meine Grenzen nicht kennen trifft nicht zu. Dann würde ich auch alles allein machen und nicht Hilfe in der Liste suchen. So! Und jetzt schaue ich mal, wann ich wieder Freizeit habe und mich am Backen eines Kernel probieren kann. Denn meine Frage, ob und ggf. wo es Repos für 10.3 64bit gibt, wurde weder positiv noch negativ beantwortet. Schöne Woche noch. es grüßt, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org