Am Dienstag, 13. März 2007 20:51 schrieben Sie:
Hallo,
ich suche in folgender Sache Hilfe. Ich arbeite seit kurzem mit Suse 10.2 auf einem Shuttle PC mit Pentium M. Funktioniert soweit ganz o.k., was wirklich sehr stört, ist, dass per USB-angeschlossene Wechsellaufwerke nicht zu mounten sind. Weder ein USB-Floppy noch ein USB-ZIP 100-Laufwerk. Ich habe mich ein bischen umgesehen und bisher keine für mich brauchbare Lösung finden können.
Nach Anschließen des Laufwerks wird es je nachdem als „Externes Diskettenlaufwerk“ oder als „IOMEGA ZIP 100“ Laufwerk im „media:/-Verzeichnis (Arbeitsplatz)“ angezeigt und es erscheint der „normale“ Dialog, ob ich das Laufwerk in einem neuen Fenster öffnen will. Geht natürlich nicht, weil noch kein Medium eingelegt ist. Wenn ich dann ein Medium (Floppy oder ZIP-Diskette) einlege, und es mounten will, erscheint die Meldung „Method „Mount“ with signature „ssas“ on interface „org.freedesktop.Hal.Device.Voklume“ doesn`t exist“. Diese Meldung sehen scheinbar eine Menge betroffene User, leider haben im Internet veröffentlichte Lösungsvorschläge wie das Editieren von fstab oder mtab bei mir keinen Erfolg gehabt. Wenn ich ein Wechsellaufwerk beim booten schon angesteckt habe, tritt das Problem trotzdem auch wie beschrieben auf. Wenn ich ein Wechsellaufwerk mit eingelegtem Medium anstecke, tut sich auch nichts. Auch der Versuch, es mittles Konsole per Hand zu mounten, schlägt fehl. Alle Suse 10.2-Updatepatches sind auf dem allerneuesten Stand (11.3.07). Weiß nicht mehr weiter.
Kann mir jemand vielleicht weiterhelfen oder einen Tips geben?
viele Grüße
Greg
Hallo, ich habe selbst zu dem Problem einen Nachtrag. In einem Forum hatte ich gelesen, dass möglicherweise KDE zunächst versucht, das entsprechende USB-Laufwerk zu mounten, noch bevor eine Diskette eingelegt ist. Wenn dann eine Diskette eingelegt wird, schlägt der Mountversuch dann fehl; also ein KDE-Bug. Ich habe daraufhin den Gnome-Desktop installiert, darunter treten die Mountprobleme nicht auf, USB-Diskette und -ZIP-Diskette sind einwandfrei zu benutzen, auch das Automount verhält sich richtig geschmeidig; wohl aber bestehen die Probleme weiterhin noch unter dem KDE-System. Ich habe für mich also erstmal einen "Workaroung" gefunden. Mich bestätigt es in der Annahme, das das Problem ein KDE-Problem zu sein scheint. Falls es irgendwo einen umsetzbaren Lösungsvorschlag gibt, würde ich mich freuen, davon zu hören; ich habe mich erstmal wie oben arrangiert. Gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org