Am Donnerstag, den 20.12.2018, 10:42 +0100 schrieb Karl Weber: Hallo Karl <snip> Da Argument "teuer" kann man vielleicht stehen lassen. Wobei ich das immer in der Relation zum Nutzen sehen würde. Und für den Nutzen, den einen SSD bringt, ist der höhere Preis aus meiner Sicht alle male gerechtfertigt. Alles andere mag von 10 Jahren oder mehr noch im Bereich der Möglichkeit gelegen haben. Heute sind SSD nur durch "beschrieben" kaum kaputt zu bekommen. Ich finde die Berechnungen auf die Schnelle nicht, aber um eine Samsung 860 Pro an die vom Hersteller garantierte Grenze zu bringen müßtest Du jeden Tag diese mit Datenmengen im hohen zweistelligen (oder war's sogar dreistelligen?) Terrabyte-Bereich komplett, von vorne bis hinten beschreiben. Oder anders, aus meiner persönlichen Erfahrung, gesagt: Meine älteste SSD war von 2010 bis Oktober 2018 im täglichen Einsatz. Der damit als Systemplatte ausgerüstete ThinkPad T400, später alles in eineń T430s umgezogen, bootete damit so schnell, daß man nicht mal mehr dazu kam das Paßwort zu vergessen :-). In dieser Zeit habe ich 2x die Datenplatte (1 TB Seagate) wegen sich abzeichnender Probleme ausgetauscht. Die Kingston SSD war dagegen bis zum Schluß völlig fehlerfrei. Also - Systemplatte heute i_m_m_e_r eine SSD. Datenplatte kann man sich streiten, wenn man es "günstig" haben will, eine HDD. Wenn man die Möglichkeiten moderner Rechner ausreizen möchte, ebenfalls SSD. -- Gruß Stefan Debian GNU/Linux Sid "unstable" Seit dem 17.10.2018 auf diesem Rechner