Am Dienstag, 27. Januar 2004 21:02 schrieb Philipp Thomas:
Sorry, aber das sind keine eigentlichen Treiber, weswegen sie es auch als DriverLoader, also Treiberlader bezeichnen. Das Teil ermöglicht es nämlich "nur", den (NDIS) Treiber für Windows unter Linux zu nutzen, was IMO bestenfalls eine Krücke darstellt. Von einem echten
Sagen wir so, es wird die Treiberschnittstelle von Windows nachgebildet, um Windows-Treiber nutzen zu können.
Treiber kann hier nicht die Rede sein, zumal das nur auf 32bit Intel (und Kompatiblen) Rechnern funktioniert. Schon unter Linux für AMD64 schaut man in die Röhre bzw. wäre gezwungen, einen 32 Bit Kernel zu verwenden.
Wobei bei AMD64 (sobald der Markt groß genug ist und Windows für AMD64 raus ist) noch die Möglichkeit besteht, dass was vergleichbares geschrieben wird. Aufgeschmissen ist man halt bei sonstigen Systemen, was Linux bei eingebetteten Systemen (embeded systems) sehr schaden könnte. Dort ist es ja gerade wegen seiner weiten Treiber- und Netzwerkunterstützung (und der Lizenzkostenfreiheit) beliebt ist. Und jetzt wo IBM mit dem PPC970FX erstmals einen 64Bit Prozessor im Programm hat, der sich in ein Notebook einbauen läst, ohne dass man Blasen auf den Oberschenkeln oder nen Gehörschaden kriegt. Wer will da noch nen Intel compatiblen ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de