Hi, Bert Blümer schrieb:
Klar, ein Linux-Router mag erstmal billiger erscheinen, aber so ein kleiner Router (z.B. Elsa, ca DM 1000,00) braucht wenig Platz, wenig Strom, hat keine Verschleißteile wie Lüfter oder Festplatten...
allerdings ist mein Linux-Router wesentlich variabler als ein Hardware-Router. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Der zum Router ausgebaute PC braucht zwar mehr Strom und hat diverse Verschleißteile, aber ich kann ihn konfigurieren wie es mir passt. Zum Beispiel kann ich ihn auch zum Server ausbauen oder zum Proxy und - größter Vorteil - auch zur Firewall und zum Paketfilter, welche ich nach meinen persönlichen Vorlieben konfigurieren kann (wenn man es kann :o) ). Wenn Du Deine Verschleißteile und die Geräuschentwicklung auf ein Minimum reduzieren willst, kannst Du zum Beispiel das fli4l-Projekt (www.fli4l.de) nutzen. Da hast Du einen kompletten Router, der auf eine Diskette passt und total einfach zu konfigurieren ist. Dann kannst Du Festplatte, CD-ROM und dergleichen rausnehmen und prompt zieht der PC weniger Strom, ist wesentlich leiser und beschränkt den Verschleiß auf ein Minimum. Gruß Philipp