Am Dienstag, 28. August 2001 04:13 schrieb Florian Brunner:
Eine Flaterate ist aber da, um sie zu nutzen. Sonst gibt es keinen Kostenvorteil mehr!
Ja, aber das bedeutet nicht, das man eine Standleitung daraus macht. Dafür gibt es andere Produkte der Provider. Auch wenn das einige anders sehen, aber so ist es nun mal. Ich nutze auch eine Flatrate und das bedeutet für mich: Nicht mehr auf die Uhr schauen und überlegen, hole ich mir nun dieses oder jenes, oder muß ich jetzt aufhören weil es zu teuer wird?
Ausserdem gebe ich zu bedenken, dass vielleicht ein SuSE Linux nur ca. 90.- kostet, dass aber pro Jahr vielleicht 3-4 Versionen rauskommen, womit man dann auch auf 270.- bis 360.- pro Jahr kommt - gerade auch für Studenten kein Pappenstiel!
Wer zwingt dich denn jede Version zu kaufen? Wenn Du die Version haben willst, dann ist das dein eigener Antrieb und für dessen Kosten bei Befriedigung mußt Du schon aufkommen. Aber die Frage was es denn kostet die Dokumentation aufzubereiten und up-to-date zu halten wird nicht gestellt. Auch nicht welchen Aufwand es bedeutet die RPM-Paket-Datenbank mit den Abhängigkeiten zu pflegen oder YaST oder YaST2 zu debuggen und weiterzuentwickeln. Dazu kommt auch noch die Zusammenstellung der Pakete. An dieser Stelle mache ich Dir die Empfehlung, baue Dir eine eigene Distribution zusammen, notiere den Arbeitseinsatz in Stunden und rechne dann mal den Stundenlohn von insgesamt 129,- DM der Gesamtbox aus. Also wenn Du dafür wirklich arbeiten willst? Bis denn dann... Torsten