Am 17.02.23 um 14:06 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Jörg Thümmler schrieb:
Und wenn ich keine IDE brauche, sondern einfach nur ein Programm compilieren will, muss ich dann sowas wie
flatpak --user run --command bash org.kde.kdevelop -c "gcc -o helloworld helloworld.c"
machen oder geht das auch "in einfach"?
naja, dafür gibts ja dann doch scripting und Aliase... nimmst Du ja woanders sicher auch...
Das wäre schon machbar, ist aber für mich als "Boomer" so ein bisschen "von hinten durch die Brust ins Auge".
Boomer denken beim Programmieren "Bottom Up". Ich hab ein Programm, ich will das übersetzen, dafür brauch ich einen Compiler und wenn's ganz komfortabel sein soll oder ich eine Struktur reinbringen muss, weil es ziemlich komplex ist, auch eine IDE.
Die Generation Y, die ja jetzt das Sagen hat, denkt "Top Down". Ich hab eine IDE, darin habe ich Projekte, irgendwie entsteht Code und was ein Compiler ist, brauch ich nicht zu wissen.
Aus meiner Boomer-Sicht ist beides legitim und fallbezogen vielleicht manchmal das eine und manchmal das andere richtig. Aber die Generation Y hat entschieden, dass nur ihre Sicht die richtige sein kann und wenn ich frage warum, heißt es nur "OK Boomer".
Die Bemerkungen zum Generationenkonflikt bitte nicht zu ernst nehmen, das ist mehr ironisch mit wahrem Kern gemeint. :-)
Und nichts gegen die Container, das ist schon ein interessantes Konzept und macht einige neue interessante Konstrukte möglich. Aber einige alte gewohnte Konstrukte funktionieren nicht mehr und es wird komplizierter und daran muss ich mich "in meinem Alter" auch erst mal gewöhnen.
... jaja, kommt mir bekannt vor... Schönes WE allen ... und in ein paar Jahren kann die Generation "Z" dann sehen, wie sie den Planeten am drehen hält, bis dahin wechsle ich das Universum ;-) -- cu jth