Hallo Christian, hallo zusammen, Am Sonntag, 12. Juni 2016, 21:28:56 CEST schrieb Christian Meseberg:
wie bereits mehrfach hier von mir angemerkt, läuft mein rootverzeichnis so langsam voll. Von den 30 GB sind nunmehr nur noch 2,7 GB fre. Im zeitigen Frühjahr waren es noch ca. 7 GB.
Du verrätst leider nicht, was alles auf Deiner Rootpartition liegt bzw. welche Verzeichnisse auf eigenen Partitionen liegen. Bitte schicke in Deiner nächsten Mail die Ausgabe von df -h mit.
Spitzenreiter ist /usr mit 8GB belegtem Platz,
Da liegen (vereinfacht gesagt) Programme und zugehörige Dateien (Bibliotheken, Doku etc.). 8 GB sind nicht weiter außergewöhnlich, wenn man viele Programme installiert hat - bei mir sind es 8,4 GB ;-)
allerdings wird /proc mit 128 TiB angezeigt, was wohl nicht stimmen kann.
/proc ist ein virtuelles Dateisystem, das kannst Du (genau wie /dev und /sys) ignorieren. BTW: Mit welchem Programm hast Du die 128 TiB ermittelt? Das ist vermutlich plausibel, wenn man alle virtuellen Dateien ausliest und ihre Größe zusammenrechnet (/proc/*/mem ist beispielsweise ein RAM-Abbild jeden Prozesses), allerdings ist die Dateigröße in /proc eigentlich[tm] konstant mit 0 angegeben. "du" kommt dann auch auf eine Summe von 0.
Macht es Sinn da irgendwo aufzuräumen oder müsste ich eine weitere Partition einhängen und da ganze Verzeichnisse hinschieben?
Kommt drauf an, was genau den Platz frisst. Zeig mal die Ausgabe von du -h / |grep "G\s" (das listet alle Verzeichnisse mit mind. 1 GB) Ach so: Bei den heutigen Plattenpreisen ist die Zeit fürs Aufräumen vermutlich teurer als eine zusätzliche Festplatte ;-)
Müssen die ursprünglichen Verzeichnisse dann gelöscht werden, oder wird der Platz automatisch überschrieben?
Naja, von allein wissen die nicht, dass sie überflüssig sind ;-) Gruß Christian Boltz --
8.1 ist nicht 9.0 Also in der Quersumme schon ;-) [> Henne Vogelsang und Manfred Tremmel in suse-linux]
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