also auf das "am soundso'ten schrieb foo bar:" habe ich jetzt mal verzichtet, da ich annehme, dass viele so denken und/oder handeln. Kurz und knapp, mein Kommentar: ja, es geht auch ganz einfach mit mount (unter bestimmten Bedingungen) nein, meine Loesung muss man nicht verwenden und: es ist jedem freigestellt es anders zu machen Den Rest siehe unten. Muss man nicht lesen, ist eher off-topic ... Wahrscheinlich mach ich es wie Jan, ich rede mit mir selbst. Wenn sich aber wieder jemand inhaltlich in meine Selbstgespraeche einmischt, dann bitte vorher ueberlegen was da meinerseits falsch, und/oder eurerseits richtig ist. Ich lerne gerne dazu ;-) !! * Achim Hoffmann schrieb am 15.Okt.2002: !! > !! > - boot von Floppy oder CD (rescure- nicht installiertes System) !! > - mv /usr/usr.orig !! > - mkdir /usr !! > - vi /etc/fstab # hier den richtigen mountpoint fuer /usr eintragen !! > - reboot !! > - cross your fingers !! !! Was soll das werden? !! !! Wenn Du das rescure-System und nicht das installierte System !! bootest, dann veränderst Du mit mv /usr /usr.orig lediglich die !! Bezeichnungen im virtuellen rescure-System und nicht im !! installierten System. Was aber auch gut so ist. !! !! Wenn Du was im Installierten System ändern willst, dann mußt Du es !! erst mounten, etwa unter /mnt und dann kanst Du was ändern. ja, das ist klar, wurde auch schon korrigiert !! !! Aber bitte nicht /usr nach /usr.orig umbenennen. Wenn Du das machst, !! dann hast Du wirklich die Probleme, die Du Patrick Hess vorgehalten !! hast. Denn z.B die Libs werden in /usr/lib und nicht in !! /usr.orig/lib gesucht. NEIN (es war natuerlich das mounted, nicht das laufende /usr gemeint). !! !! Es besteht auch keinerlei Notwendigkeit irgendwas umzubenennen. Du !! kanst verschiedene Paritionen auf beliebige Mountpoints mounten. !! Mountpoint kann theoretisch jedes Verzeichnis sein. Wenn es nicht !! leer ist, wird es nach dem mounten versteckt sein. Das heißt, man !! kommt nicht mehr an die Daten heran, solange nicht geumountet wird. oje, hier greife ich zu (m)einem Standardspruch: echo denn sie wissen nicht was sie tun|sed 's/$/ (oder was passiert)/' Im Prinzip ist das mit dem "hidden Filesystem" nach mount nicht falsch, der Rest der Aussage aber auf keinen Fall immer richtig. Details siehe unten. !! !! Die /etc/fstab ist lediglich eine Hilfsdatei für den mount-Befehl !! und da braucht man erst mal gar nichts abzuändern. Das macht man !! ganz am Schluß, wenn alles läuft. was anderes habe ich nicht beschrieben. !! !! Ich weiß beim besten Willen nicht, was das da oben soll. Helfen tut !! es auf gar keinen Fall. Gut, Erklaerung warum ich es sooo "umstaendlich" mache: 1. die Frage war nach /usr verschieben auf eine andere Partition ware es die gleiche Partition, dann waere die Frage nie gestellt worden weil das Problem (disk full) nicht aufgetreten waere ;-) 2. /usr ist (heute) Bestandteil eines laufenden Systems, nur sauber installierte Systeme koennen im single-user Modus ohne /usr arbeiten (das war frueher bei vielen Linuxen leider nicht so:) 3. bei "cd mountpoint&&/bin/mv usr usr.orig" passiert noch gar nichts 4. die fstab muss geaendert werden, da das neue /usr ja auf einer anderen Partition liegt (siehe 1.) 5. cd mountpoint&&/bin/mv usr mountpoint-andere-partition/usr wird i.A. nicht richtig funktionieren 6. warum 5. nicht geht, siehe z.B.: find . -type f -ls|awk '{print $1}'|sort|uniq -d 7. "mount irgenwas /usr" garantiert noch lange nicht dass auf das jetzt versteckte Filesystem nicht mehr zugegriffen wird, das hat nichts damit zu tun ob der mountpoint vorher leer war oder nicht, siehe dazu: ldconfig -p|grep usr Sources von ld.so lsof|grep /usr (Stichwort: inodes) 8. runlevel wechsel funktiniert IMHO nicht, da ldconfig nur beim booten (Kalt-, Warmstart) gemacht wird, der cache bei anderem runlevel aber bleibt (bin nicht sicher, aber weiss jemand wann und wo der cache geloscht wird?) 9. mein Vorschalg war die defensive Loesung, die (hoffentlich) immer funktioniert to be improved in any way ... Achim