Hi, * Am 05.01.2004 (19:46) schrieb Martin Müller - Hausstein-Druck:
Hmm. Ich habe jetzt die Diskussion gespannt verfolgt und doch verwirrt mich jetzt diese Aussage. Der Gentoo-Rechner muss doch nicht wegen eines Recompile vom Netz, oder?
Nein. Ich bezog mich auf 'emerge sync && emerge -u world'. Und das übersaetzt alles neu. Also auch apache. Oder Samba. Oder ... Klar könnten auch einzelne Pakete übersetzt werden. Dann habe ich aber mehr Aufwand als bloß ein 'emerge sync && emerge -u world'. Zudem trifft man häufig (ich beziehe mich nicht auf den OP!) auf Gentoo Benutzer, welche damit werben ihr System Tagesaktuell zu haben. IIRC stand diese Werbung auf einem der Gentoo eigenen Server! Wie gesagt, aus eigener Erfahrung, ist ein solches Update im Unternehmensumfeld nicht geeignet. Etwas abschwäches kann man diese Aussage: Viele Netze/Systeme haben Wartungszeiträume. Wenn diese ausreichen ein 'emerge sync && emerge -u world' auszuführen ist diese Aussage natürlich relativiert. Diese Wartungszeiträume sind in der Regel jedoch nicht tagtäglich.
Was meinst du eigentlich mit "kompletten Distribution"? Wegen eines Programmes kompilierst du die ganze Distri neu? Oder meintest du die abhängigen Pakete?
s.o.
Außerdem denke ich mir dass es wohl reicht 1x im Monat nach Updates zu suchen, außer sicherheitsrelevante Patches (klar).
Naja. Ich aktualisiere, sobald Sicherheitslöcher bekannt geworden sind. Zumindest auf den relevanten Maschinen.
Stimmt beim Compilieren das alte Motto "viel (RAM), hilft viel"? Sind 256MB zu wenig oder gibt¹s hier wirklich einen Performanceschub?
Die Angabe sollte einen Überblick über das System verschaffen, keine allgemeine Aussage über das Übersetzen treffen. Verbleiben wir so: es schadet nicht viel zu haben. Und: bei einem Server sind 1G auch nicht ungewöhnlich. -sa -- sa at programmers-world dot com http://www.livingit.de; Uhrzeit: 20:13 Procmail-Info: http://procmail.livingit.de http://procmailrc.livingit.de Mutt-Info: http://muttrc.livingit.de Boomarks online: http://www.mobile-bookmarks.info