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Am Sonntag, 6. Juli 2003 08:55 schrieb toRBEN pOLLmann:
Bitte, Konrad, erlaeutere doch kurz, worin der eigentliche Verstoss liegen soll. Darin, eine FAQ zu schreiben?
In einer FAQ selbst nicht. Aber je nachdem, wie Du diese Aufbaust, baust Du einen mehr oder weniger starken Bezug auf ein Produkt auf. Und hier fängt es dann evtl. an, kritisch zu werden.
Man muss sich auf der anderen Seite (und die kommt in Euren Ueber- legungen gar nicht vor) auch betrachten, dass eine FAQ dem Marken- namen keinen Schmutz anheftet - im Gegenteil, sie macht sich gut im Verkauf. Das wuerde Suse sicherlich so bewerten. Die wollen ja *auch* Geld verdienen mit der Dist.
Das ist vollkommen egal. Sebst wenn Du SuSE hilfst Millionen zu scheffeln. Das spielt hier keine Rolle. Sobald ein Verstoss gegen das Markenrecht vorliegt (oder vorliegen könnte), dann könnte es zu einer solchen Abmahnung kommen. Was Du da anbringst ist eher "Wo kein Kläger da kein Richter". Und tatsächlich erwarte ich nicht, dass SuSE da irgendwas machen würde. Man muss sich das nur einmal vorstellen: Jemand macht sich sehr viel Arbeit und baut eine gute FAQ und dann kommt SuSE an und will 1000 EUR und die FAQ muss weg ... Da würde SusE sich sehr stark ins eigene Fleisch schneiden. Das sind Dinge, wie sie Adobe auch schon ausprobiert hat. Aber evtl. hilft uns einmal ein Blick darauf, wie sowas ablaufen kann: - Firma F hat Make M. - Rechtsanwalt R (für Markenrecht!) sieht einen Verstoss bei Marke M von Verursache V - R schreibt an F "Ihr habt die Marke M, ich sehe einen Verstoss. Ich gehe dagegen vor. Ihr zahlt nix, ihr tragt kein Risiko. Beauftragt mich einfach". - Firma F sagt sich: Unsere Marke M ist bedroht? Ohh je .. also schnell unterschrieben und Wisch zurück gesendet. Upsa ... Mit den besten Grüßen, Konrad