Matthias Kleine schrieb in 2,3K (51 Zeilen):
Wenn z.B. die Zeit der letzten Verwendung als Maßstab verwendet wird, ob Daten ausgelagert werden sollen oder nicht, kann das auf einer Workstation ungünstig sein, denn auch wenn ich Netscape vielleicht 2 Stunden nicht mehr verwendet habe, möchte ich ihn doch im Falle eines Falles sofort verwenden können, ohne daß erst viele Daten aus dem Swap geholt werden müssen.
Das willst du nicht. Und wenn doch -> mlock, mlockall. Und wenn du zeitkritisch arbeiten musst, willst du Netscape eh nicht. Aber schlag doch mal einen Algorithmus fuer 'Workstations' vor.
Bei einem Server sind zum einen die Daten pro Applikation nicht so umfangreich wie bei GUI's,
Was ist ein Server, was ist eine Workstation?
zweitens kommt es eher selten vor, daß ein Dienst über mehrere Stunden nicht verlangt wird
Ich kenne genuegend Rechner, die man als Server ansehen kann und die z.B. telnet oder ssh *lange* nicht verlangt haben.
- und wenn, dann erscheint die Auslagerung auch gerechtfertigt. Programmdaten, die stundenlang nicht mehr benutzt wurden, werden vermutlich überhaupt nicht mehr benutzt.
Eben. Allgemein: Daten, die lange[1] nicht gebraucht wurden, werden ausgelagert. [1] Im Verhaeltnis zu anderen Daten, die den Hauptspeicher nutzen und die Menge des verfuegbaren Hauptspeichers! Zu Daten zaehlen Cache & Buffer & ... dazu.
Auch wenn das vielleicht etwas übertrieben formuliert ist - ich will damit nur den Unterschied zur typischen Workstation-Verwendung aufzeigen.
Die waere? Wenn du "Nur je ein Programm, das bekommt praktisch alles" willst, verweise ich dich auf DOS. Da hast du das. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com