
On Tue, 30 Jul 2002 15:44:09 +0200 Christoph Maurer <christoph-maurer@gmx.de> wrote:
[ ] Du nutzt Linux in einer Produktionsumgebung mit 60 Mitarbeitern die an NCs sitzen und darüber eine JavaEmulation für AS400 am laufen haben und Netscape und StarOffice brauchen. Also ich verstehe Deinen obigen Nein, ich bin Assistent an einer Hochschule, das ist sicher ein Unterschied. Aber auch hier arbeiten viele Benutzer mit sehr unterschiedlichen Unix-/Linux-Kenntnissen (und Lernwillen) mit Linux-Systemen. Und jedem war noch die Benutzung von kill und top nahezubringen (da hängen dann die Zettelchen an den Bildschirmen)
Hochschule? Ahja. Da mag das gehen. Von mir aus. Aber daran sieht man den Unterschied zw. Hochschule, Studium, und einem Betrieb im wirklichen Leben.
Heißt Konsole bei Dir, daß etwas nicht geht, dann klappt am meinem Rechner den lieben langen Tag was nicht. Im Ernst, ich benutze mehr Konsolen- als grafische Programme. Und in Grenzen kann man das auch dem Normaluser beibringen. IMHO liegen gerade da die Stärken von Linux. Grafische Oberflächen sind es bestimmt nicht.
Unsinn. Ich selbst nutze FreeBSD. Ausschliesslich. Rufe meine mails mit mutt ab (ausser hier in der Firma). Aber das kann ich einem Anwender, der für Fakturierung da ist, nicht zumuten. Der soll seine Arbeit machen und nicht noch was nebenher lernen, was er so oder so nicht recht begreifen mag. Der Anwender hat Jahre an einem AS/400 Terminal gearbeitet, nun kommt er in den Genuss von web und mail. Das kann er gerade noch, aber alles andere ist zuviel. Das sind Fakten und ist in den meisten anderen Betrieben auch so.
Na ja, man muß KDE nicht mögen, aber es proprietären Mist zu schimpfen, finde ich auch übertrieben.
Ich meinte damit auch eher den Vorschlag zu machen sowas zu nutzen, wo man an dem Vorschlag wieder merkte das es sich auf eine Sache konzentrierte aber als allgemeingültige Lösung nicht zu beachten ist. a