Am 14.01.2019 um 19:59 schrieb Herbert Albert:
Am Montag, 14. Januar 2019, 07:21:10 CET schrieb h.albert@odn.de:
Zitat von Manfred Kreisl
: Am 13.01.2019 um 19:22 schrieb Herbert Albert: [ ... ]
Herbert
jetzt muss ich möglichst schnell das alte openSuSE 12.3 (160GB HDD) auf die SSD (250GB) bringen und das ganze bootfähig machen. In dem Artikel von Sebastian Siebert (https://www.sebastian-siebert.de/2013/09/22/opensuse-umzug-von-der-festp latte-zur-ssd/) treten für mich zwei Fragen auf: Ist der Kernel 3.7.10 (i686) geeignet und was hat es mit dem in dem Artikel erwähnten TRIM und Aktivierung der Host Protected Area (HPA) auf sich? Als Dateisystem würde ich wie gehabt ext4 nehmen.
Debian hat TRIM Support ab Kernel 3.2, also kann man wohl davon ausgehen, dass openSUSE das im 3.7 auch drinnen hat.
HPA - kannste getrost ignorieren. Alle aktuellen SSD's haben von Hause aus solch einen Bereich aktiviert. Bitte korrigiert mich, falls ich mich da irre.
Manfred
Der Bequemlichkeit halber habe ich die Partitionen exakt wie auf der HDD auf der SSD eingerichtet (mit gparted. Habe von eine DVD mit Xubuntu gebootet)). Anschließend die Partitionen gemountet (Quelle mit -o ro, Ziel mit -o noatime,nodiratime,discard). Ob die mount flags, wie bei Sebastian Siebert beschrieben sein müssen, weiß ich nicht. Dachte es war bei ihm auch eine OS 12.3 und bei mir eben auch. Danach alles per rsync umgezogen und die fstab und grub2 Dateien angepasst. Den String des SSD-Namen habe ich per ls -l /dev/disk/by-id ausgeben lassen und im Editor per suchen und ersetzen (ohne -partX) ausgetauscht. Anschließend chroot etc. Leider bootet die SSD nicht. Bleibe in der Konsole hängen mit der Aufforderung das Root-Passwort einzugeben. Mir ist aufgefallen, dass es in /boot neben grub2 auch ein grub2-efi (oder s.ä. gibt, sitze jetzt nicht vor dem Rechner). Habe ich da die falschen Dateien editiert?
Herbert
Hallo,
ich habe jetzt nochmals das Ursprungssystem hochgefahren und die SSD ist auch im System. Ein fdisk -l zeigt alle Partitionen an. Versuche ich eine zu mounten, z.B. mount /dev/sdb6 /mnt erscheint: mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdb6 missing codepage or helper program, or other error In some cases useful info is found in syslog - try dmesg | tail or so
dmesg | tail sagt: EXT4-fs (sdb6): error loading journal
Würde mal sagen, da ist beim Anlegen der Dateisysteme und beim Anschließenden kopieren was schief gelaufen Nur mal eine Frage, möchtest Du die HD weiter im System belassen? Denn wenn nicht, würde ich zumindest die gesamte HD mittels dd klonen. Das geht aber nur dann problemlos, wenn die Quelle nicht mehr im System verbleibt, da die UUID's ja identisch sind - und dann wäre das reinste Chaos vorprogrammiert. Eine Anpassung der Partitionsgrößen kann man hinterher immer noch machen, schlimmstenfalls mit GParted Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org