Hallo, Am Wed, 12 Nov 2003, Sven Rodenbeck schrieb:
b) oder als root checkinstall nehmen. (Baut sozusagen nachträglich ein rpm, Nachteile sind per Google auffindbar.)
VORSICHT mit checkinstall! Das fuehrt zuerst einmal ein 'make install' durch, loggt dabei aber mit, welche Dateien wohin kopiert werden, packt diese Dateien dann in ein RPM, welches man dann anschliessend ins System pruegeln kann (ob checkinstall nach dem RPM-basteln die schon im System gelandeten Dateien loescht weiss ich nicht, ich glaube aber nicht -- das waere auch noch fataler, wenn's ne wichtige lib erwischt). Falls waehrend des 'make install' was schief geht hat man aber eh verloren. Ich kann von 'checkinstall' nur abraten, zumal es auch schlampig geschrieben ist. Mehr Details finden sich im Archiv.
Das Interesse am eigenen RPM-Bau kommt dann schon. ;-)
Ack. $ rpm -qa --queryformat '%{packager}\n' | \ awk '{s++}/dhaller/{d++}END{printf"%i,%i,%i\n",s,s-d,d}' 1122,921,201 Dazu kommen noch einige Sachen (mozilla z.B.), wo ich zu faul war, ein RPM zu backen... Das SuSE-RPM lungert dabei oft noch in der RPM-DB rum... Auch sonst gibt's ein paar Doubletten, wo ich mit Absicht erstmal parallel installiert habe (z.B. perl 5.005 + perl 5.8.0 oder python 1.5 + 2.3)... $ ( OIFS="$IFS"; IFS=":"; for d in $PATH; do IFS="$OIFS"; find "$d" -type f -not -name '*~' -exec test -x "{}" \; -print; done | xargs rpm -qf 2>&1; ) | awk '{s++}/not owned/{o++}END{printf"%i,%i,%i\n",s,s-o,o}' 3559,2702,857 *HEHE* Und das ist noch ohne die ganzen symlinks z.B. auf vim: $ rpm -qf `which vim` file /usr/local/bin/vim is not owned by any package $ ls -l /usr/local/bin | grep -c vim 16 Ein 'du -hs' ist bei mir leider wenig aufschlussreich, da vieles per symlink auf andere Partitionen "rausgelinkt" ist (wg. Platzmangel) ;) -dnh -- 4. Linux empfiehlt sich prinzipiell, weil Pinguine bekanntlich gute Taucher sind. Allerdings sollte man von den Optionen "Kraft Durch Ermüdung" und "Ganz Nette Oberfläche Mit Eigenleben" abstand nehmen -- A. Beck