On 5/30/06, David Haller
Hallo,
Am Die, 30 Mai 2006, Oliver Block schrieb:
Aber wie genau sieht das eigentlich aus. Ich meine zu erinnern, das die Inode Dichte damit zu tun hat, wieviele Dateien man in einer Partition anlegen kann.
Genau. Eine Datei pro Inode. Siehe 'df -i'.
hat man viele kleine Dateien, dann ist es besser eine geringere Inode Dichte zu wählen, wenn man weniger und größere Dateien hat, dann ist es besser eine höhere Inode Dichte zu wählen. (Um ehrlich zu sein: Ich hab' gerade nochmal nachgeschaut.:-) )
Andersrum. Jede Datei (auch {sym,hard}links, devices, named pipes usw. braucht einen Inode.
Hat sich mal irgend jemand die Mühe gemacht aus den Gegebenheiten seinder Festplatte darauf zu reagieren?
Kann man nachtraeglich nicht aendern, bei mir haben die defaults immer gepasst. Auf den (fast) vollen Partitionen habe ich zwischen 6% und 23% belegte Inodes (neuere SUSEn scheinen tendenziell mehr Inodes zu verwenden, da geht's bis ~35%).
Bei modernen Filesystemen wie XFS z.B. gibt's so'n Quatsch nicht mehr. Inodes werden da je nach Bedarf angelegt. XFS kann auch irgendwie Symlinks direkt in Inodes unterbringen (die IRIX-Version konnte das jedenfalls). Karsten.