* Thorsten Garrels schrieb am 23.Jan.2000:
On Sun, 23 Jan 2000, Bernd Brodesser wrote:
Es war auch ganz bestimmt kein Vorwurf, dasz (DU) ihr mir von C abgeraten (hast) habt, im Gegenteil. Ich sehe ein, dasz C nicht
Habe ich auch ganz bestimmt keinen Vorwurf drin gesehen.
unbedingt trivial ist. Und ich fuehle mich momentan bei Pascal etwas besser aufgehoben. Sicherlich werde ich jedoch frueher oder spaeter auch C lernen. Nur etwas spaeter eben.
Wenn Du schon etwas Pascal kannst, so sieht die Sache natürlich anders aus. C und Pascal tun sich im Punkto Komplexheit oder Schwierigkeit nicht viel. Sind beide in etwa gleichschwer.
\begin{****IMHO****} Nach meinem derzeitigen Verstaendnis ist der Unterschied sehrwohl der Sprachumfang. Pascal ist Pascal, klar. Nur ist der Wortschatz sehr gering. Du kannst z.B. noch nicht einmal den Bildschirm loeschen. Dafuer gibt es Libraries, -nein, UNITS, so werden die genannt- die diese Funktionen zur Verfuegung stellen. Die Unit zum Bildschirmloeschen ist CRT.
Wie Du richtig schreibst ist es ein UNIT und gehört nicht zum Sprachumfang. Du kannst doch auch eigene UNITS schreiben. Die gehören doch auch nicht zum Sprachumfang. Bei C ist das ähnlich. Dort gibt es massenweise Bibliotheksroutinen, für alle möglichen Zwecken. Aber sie gehören halt nicht zum Sprachumfang. Zum Sprachumfang gehören solche Sachen wie if, sowol bei Pascal, als auch bei C. Glaube ich jedenfalls. Pascal habe ich schon ewig nicht mehr gemacht. Ich weiß nicht, wie es bei Pascal ist, aber bei C sind die Pakete recht unabhängig vom jeweiligen Kompiler. ncurses ist auch eine Bibliothek mit sehr vielen Bibliotheksroutinen darin. Bildschirm löschen ist da auch mit dabei.
Und da fangen die Probleme an: Nicht alle Units, die es bei TurboPascal gibt, scheint es auch fuer freepascal zu geben.
Bei DOS ist es etwas leichter, da gibt es nur die Intel-Architektur. Linux/UNIX läuft auf sehr vielen verschiedenen Maschienen. Jede ist anders, die Terminals sind nochmals sehr verschieden, da ist es nicht so einfach, einfach zu sagen Bildschirm löschen. Das kann bei anderen Terminals was ganz anderes Bedeuten. Fängt doch schon an, wenn Du Dein Programm auf X verwendest. Was wird dann gelöscht? Das xterm oder der ganze Bildschirm? Auch mußt Du bedenken, daß UNIX und DOS doch etwas anders funktionieren. Bei DOS gibt es Sachen, die Du bei Linux gar nicht brauchst. So z.B Wildcards. Damit haben bei Linux/UNIX die Programme nichts am Hut. Das macht die Shell für Dich. Ich weiß, daß es bei Turbo-C dafür spezielle Funktionen gab, die brauchst Du bei Linux aber nicht.
Und ein Paket dieser UNITS nennt sich TurboVision bzw. FreeVision bei freepascal. Wird benutzt um Menues zu erstellen. Also genau das, was ich suche. Meine Frage bezieht sich also auf die endgueltige Verfuegbarkeit und evtl. Erfahrungen.
Da kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen.
Yepp, es gibt aber auch eine IDE (Integrated-Development-Environment) fuer Linux, nennt sich rh-ide. Geschmackssache. Ich bleibe bei vi und ppc386.
Jau, geht mir ähnlich, zumindest was vi betrifft. :))
Das ist aber bei Pascal nicht anders als bei C. Ich würde Dir, Thorsten empfehlen, lerne C, aber vergesse das mit dem Menü erstmal.
Wuerde ich auch gerne, geht nur leider nicht :(
Termindruck? Das ist schlecht, sehr schlecht sogar. :(( Ich gebe zu, da fehlt einfach was, nämlich ein einfaches Menüerstellungsprogramm. Dialog ist doch wohl nicht so ganz das Gelbe vom Ei. Aber immerhin ein Anfang, vielleicht wird mal was daraus. Bernd -- Hast Du bei Problemen schon in der SuSE-Support-Datenbank (SDB) nachgesehen? Auf Deinem Rechner: file://usr/doc/susehilf/index.html | mit Apache: http://localhost/doc/susehilf/index.html | Zufalls- Tagesaktuell bei SuSE: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/index.html | signatur 2 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com