Am Don, 28 Mär 2002 schrieb Thilo A. Coblenzer:
Moin, Euch mag die Frage vielleicht blöd vorkommen, aber so ganz ist mir das Linux-/Unix-eMail-Prinzip noch nicht so ganz klar. Bei mir sieht es im Moment so aus: fetchmail holt die eMails ab und masqmail schickt sie lokal an die einzelnen User. Dann liegen sie in /var/spool/mail Jetzt kann ich maildrop so konfigurieren, daß es diese eMails weiter sortiert. Aber jetzt hängt es in dem Grundwissen: Bei meinem Outlook habe ich verschieden Ordner, in die die eMails einsortiert werden. Das wird bei den meisten von Euch auch so sein - bis auf outlook natürlich Jetzt speichert Outlook diese Ordner in verschiedenen dbx-Dateien. Unter Linux ist das mbox-Format rel. üblich, oder? Also mir ist inzwischen ein wenig klar, wie ich mit maildrop die eMial in verschiedenen mboxen ablegen kann. Aber wo müssen diese hin, damit mein eMial-Client das später auch versteht Ich sollte noch erwähnen, daß ich noch keinen eMail-Client installiert habe, außer mutt. Und damit kenne ich mich nicht aus und will es ersteinmal auch gar nicht. Später will ich etwas grafisches, aber im Moment habe ich noch kein X - aber darum geht es mir hier auch gar nicht. Macht man das vielleicht so (?): ~/mail/eingang ~/mail/SuSE-Linux ~/mail/privat ....
Fast ~/Mail/eingang ... Üblicherweise verwendet man das Verzeichnis ~/Mail, um seine mboxes dort abzulegen. Das ist zumindest die Voreinstellung vieler gängiger MUAs (mutt, kmail, etc.). Aber es ist kein ehernes Gesetz, zumindest bei Mutt kann man es konmfigurieren. Netscape verwendet AFAIK ~/nsmail, andere Clients können wieder andere Verzeichnisse verwenden. Trotzdem ist ~/Mail ein guter Ansatz, gegen den auch wenig spricht. Wenn Du irgendwann auf einen Client stoßen solltest, der damit nicht klarkommt, kannst Du immernoch den Ordner kopieren oder Softlinks setzen o.ä. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen