Hallo, On Tue, 05 Jun 2001 at 9:40 +0200, Andy Hoppe wrote:
----- Original Message ----- From: "Heinz W. Pahlke
On 04-Jun-2001 Falk Gebauer wrote:
das auch so bei einem Windows-PC. Hinzu kommt bei kommerzieller Softwareprodukten (ich meine Bezahlware), das die Hersteller bestimmte Eigenschaften garantieren. Open-Source tut das nicht. Für viele
Ich habe schon wesentlich bessere Witze gehoert. In den letzten Jahren hatte ich mit mindestens vier oder fuenf Windows-Programmen zu tun, die nicht laufen wollten. Nicht in einem Fall war der Haendler bereit, das Paket zurueckzunehmen. Immerhin erhielt ich von einem der Hersteller (PowerQuest) eine Antwort: Sinngemaess hiess es da, wenn ich zudaemlich sei, einen PC zu bedienen, sollte ich es lassen. Ihre Software liefe immer. Naja, ein halbes Jahr spaeter bekam ich von PQ einen Patch. Auf die Entschuldigung warte ich noch heute.
Du hast 100% recht - technisch gesehen.
Es handelt sich aber eher um ein psychologisches Problem. Ein Manager denkt nicht in technischen Funktion, sondern in Personen und Verantwortlichkeiten. Da heben viele Schwierigkeiten mit einer open Source Software, da bei evtl. Problemen niemandem konkret die Verantwortlichkeit in die Schuhe geschoben werden kann.
Also lieber eine Software, die nicht läuft aber man dafür irgendwelche Verantwortlichen hat als eine Software die läuft und man im Zweifelsfall keine Verantwortlichen hat. Es gibt doch Firmen wie SuSE, die für OpenSource-Software Support übernehmen. Ich meine jetzt nicht den 60-Tage-Support mit einer neuen Distri, der ja recht beschränkt im Umfang ist sondern den individuellen. Gruß, Bernhard -- Du willst neue Software installieren, aber nicht selber kompilieren? Auf der Homepage des Programms werden keine RPMs oder nur für RedHat angeboten? Vielleicht findest Du hier: http://packman.links2linux.de