Am Freitag, 4. Mai 2001 21:38 schrieb Martin Pitsch:
ne ganze Menge für einen Server. :-)
Jo, ist es, aber im privaten Netz (derzeit drei weitere Rechner dran, mein alter Amiga mit AmigaOS 3.1 und MacOS 7.5.5, ein Pentium 133 mit SuSE 7.1, der ein Geschenk für mein Patenkind wird und mein Arbeitsrechner mit SuSE 7.1). Normalerweise läuft z.B. der Webserver auch auf dem Arbeitsplatzrechner (Entwicklung), getestet wird dann noch auf dem 486er, weil der Softwareseitig mit dem Rechner des Providers weitestgehend überinstimmt.
Siehst Du denn keine Problematik darin, auf einem Firewall auch die Daten mit abzulegen?
Im Prinzip natürlich schon, aber ich leg keine kritischen Daten drauf, konkret hab ich mein MPEG codierten CD's (ich bin das CD suchen und wechseln leid), dann sind die c't und Internet Professional Jahres-CD's drauf, sowie Downloads aus dem Internet (z.B. Suse-Updates) und zuguterletzt die Cache-Daten von wwwoffle (ja der läuft auch drauf). Also wenn sich da einer reinhacken sollte, findet er nichts, was den Aufwand wert wäre.
Ich plane gerade selbst, mein Netz (3 Clients, 4 OS, 1 Server ohne Internetzugang) umzustricken und eine Firewall zu integrieren und würde aus Energie- als auch Noisegründen, nicht zuletzt aus Hardwarekosten (ein Rechner mehr) gerne alles auf einen Server packen. Zusätzlich zu dem, was Du auf Deinem Server anbietest, soll DNS, LDAD und IMAP-Mailserver mit integriert werden.
Naja, DNS läuft auch, und POP3 (nicht IMAP) und MySQL (für den Webserver) und Cocoon für die XML-Seitenaufbereitung. Also so alles was zum hochfahren des Rechners benötigt wird ;-) Naja, dafür hat er keinen Monitor, keine Tastatur und keine Maus, aber nen sshd. Naja, richtig in Fahrt kommt er wohl erst, wenn ich meinen T-DSL- Anschluss krieg (mal schaun wie weit das noch verschoben wird, erst hies es 3. Quartal 2001, dann 1. Quartal 2002, dann 3. Quartal 2002, dann der erste positive Schritt: Ende 2. Quartal 2002).
Ich finde es schon interessant, die tatsächliche Gefahr des Einbruchs auf den Server von aussen unter Abwägung privater Gesichtspunkte wie o.g. anschneidend zu diskutieren.
Ich bin vielleicht ein bisschen Blauäugig, aber ich hab keine Standleitung und keine feste IP, die Onlinezeiten die Woche über liegen wohl bei durchschnittlich 10 Minuten je Tag (wenn ne neue XFree oder KDE Version rauskommt auch mal länger), auch halt ich meine Firewall für ganz brauchbar (liegt auf meiner Homepage, siehe unten). Ich denke, die Sicherheitsrisiken halten sich in akzeptablen Grenzen, eine 100% Lösung bietet eh nur der Netzschalter. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de