Hallo! j.zimmermann@xsiteing.de wrote:
On 1 Feb 2002 at 7:33, Konrad Neitzel wrote:
Ich glaube nicht das es hier generell gegen kommerzielle Software geht. Eher wohl um die Abhängigkeiten der Kunden, egal ob Privat- oder Firmenkunde, von EINEM Anbieter.
Ich sehe keine Abhängigkeit, die es woanders nicht auch gibt! Wobei ich bei z.B. Nutzung von MS Office eine geringere Abhängigkeit habe als bei anderen Bereichen! Wenn ich einen Opel kaufe, bin ich abhängig von Opel. Aber wenn Opel Mist macht und ich nicht zufrieden bin, dann habe ich schnell einen VW. Bei Office ist es genauso. Wie schnell kann ich in einem Unternehmen das Officeprodukt austauschen? Für das Betriebssystem gilt ähnliches. Nicht alles geht von heute auf morgen, aber das ist auch nicht wichtig! Ich sehe da schlicht weg keine Abhängigkeit! Woanders gibt es Abhängigkeiten, aber nicht hier! Das "Monopol" ist schlicht kein Monopol. Monopol = nur ein Anbieter! Anbieter gab es aber schon immer andere: Mac, Sun, IBM, ...
MS kann doch Dateiformate =E4ndern, wie sie wollen! Man setzt eine bestimmte Software ein und das wars! Und die abw=E4rtskompatibilit=E4t, die MS (auch vertraglich!) zusichert, ist etwas, wovon manche OpenSource Projekte noch nicht mal tr=E4umen k=F6nnen! Naja, ich bezweifel das das der Realität entspricht. Die einzelnen M$-Produkte sind ja noch nicht mal zu sich selber kompatibel, (gleiche Version, gleiches OS und trotzdem lassen sich Dokumente nicht auf allen Rechnern öffnen). Die 'vertragliche Zusicherung' kann M$ deswegen machen, weil Du Deine Rechte niemals gegen M$ einklagen kannst. Und das weisst Du auch. Es mag Inkompatibilitäten geben, aber mein WordXP öffnet selbst alte Word Dokumente ohne Probleme. Bei Excel genauso! Also wo sind die Pobleme genau?
Ich habe auch im Windows Umfeld schon einiges gemacht und es ist nicht schlimm, wie manche es immer versuchen hier darzustellen!
2) Wo ist die Abhängigkeit? Es gibt Verträge und wenn ein Hersteller gegen Verträge verstösst, dann ist er dran. Punkt aus fertig! Tja, wenn dem so wäre hätten wir wohl kaum noch Probleme.
Quatsch. Wenn Du (1) einen Vertrag hast und Du (2) nachweisen kannst, dass die andere Partei gegen diesen verstösst und (3) der Vertrag rechtsgültig ist, dann hast Du einige rechtliche Möglichkeiten. Geh einmal zu einem Juristen.
Ich finde es schon bemerkenswert, das es für Textverarbeitung kein Standardformat gibt. IMHO hat das System. Aber vielleicht ist xml ja eine Lösung? Wie soll denn eine einheitliche Lösung funktionieren. Das klappt ja noch nicht einmal so in der opem Source! Und da kann jeder offen mit jedem reden. Ich denke da nur an die KDE Maillisten, als Gnome entstanden ist. Da ging es dann auch recht heiss her. Warum etwas neues machen und nicht einfach mit an dem bestehenden mitarbeiten? Manche haben böse reagiert, weil Gnome evtl. irgendwelchen Code von KDE abschauen könnte (Wozu denn GPL, wenn man da dann ungehalten wird?). Wer das damals mitbekommen hat, der weiss, wovon ich rede.
Wenn es da in klaren "Gesprächsgebieten" nichjt klappt - wie sollen es zwei Firmen absprechen, die jede für sich entwickelt und wo der eine Entwickler mit der Konkurenz ja nicht zusammen arbeiten wird.
Wenn ich etwas machen will, dann nehme ich die beste L=F6sung, die ich Und die beste L=F6sung bedeutet: Ein möglichst günstiges Verhältniss zwischen (technischem)Aufwand und den entstehenden Kosten. Na klar - alles andere ist Unsinn und wird man draussen auch kaum umsetzen können.
angenehmer und einfacher, seine Arbeitsweise an andere Arbeitsweisen anzupassen. Aber ist das nicht häufig nur einfach Faulheit? Könnte es nicht sein, das Du die Probleme einfach nur auf später verschiebst?
Das verstehe ich nicht. Wo verschiebe ich Probleme auf später? Der Kunde will seinen Rechner produktiv einsetzen. Ich habe ihm dies jetzt ermöglicht. Er kann nun produktiv arbeiten und das war es. Ich gehe sogar noch weiter: Er eine Lösung, die so optimal ist, wie ich sie unter Linux nicht hinbekommen habe. Er kann jetzt generell von fast jeder gebräuchlichen Textverarbeitung Dokumente bekommen und weiter bearbeiten. Unter Linux wäre dies schwer geworden auf Grund der starken Verbreitung von Word! Wenn ich dem Kunden - auf Grund meiner Bevorzugung von Linux - dieses Produkt aufgedrängt hätte, dann wäre das eine wenig gute Lösung und der Kunde sollte sich überlegen, sich einen Berater zu suchen, der seine Interessen vertritt und nicht nur seine eigenen!
Doch, allerdings sollten sich die Herrsteller zumindestens an die Standards halten, aber das mach keiner, auch nicht die opensourcer. *lol* Solche Aussagen wollte ich nicht bringen, weil ich dann spätestens tot geschlagen würde. Mir reicht es, den Standpunkt mit Windows zu vertreten :)
Was kann MS dafür, wenn irgendwelche Idioten zu blöd sind, sauber HTML zu schreiben? Und wer andere für unsauberen Code bezahlt, der ist selbst schuld! Du hast schon mal HTML-Seiten erstellt? Du hast schon mal javascript programmiert? Wenn ja, dann sollte Dir klar sein, welchen Unsinn Du da geschrieben hast. Ich bin zwar kein Webdesigner, aber alles was über die reine Textdarstellung hinausgeht ist eine Katastrophe. Da ist einfach jeder Browser Sch...se. Die Frage ist halt wofür HTML entworfen wurde und das ist eben nicht das wir heute im web betrachten dürfen/müssen.
Hää?? Ja - ich habe schon Webseiten erstellt. Ich war bei verschiedenen Projekten für die "technische Realisierung" zuständig. Ich habe aber sauberen HTML-Code verbrochen. Meine JavaScript Lösungen, die unbedingt benötigt wurden (gegen die ich mich gewehrt habe!), haben am Anfang den Browser abgefragt und dann gab es unterschiedliche Routinen für IE und Netscape. Und es gab eine weniger Komfortable Lösung ohne JavaScript! Die Datenbankabfragen bei mir habe ich sogar mit Lynx machen können. Also was willst Du? Wie das mit den JavaScript Scripten geht willst Du wissen? SelfHTML schreibt dazu einiges und hat sogar Beispiele!
Kosten zu senken ist klar - aber das muss man dann erst einmal sehen. F=FCr Windows spricht dann auch, dass wieder einige Arbeitsamt-MCSEs einen Job haben. Sicherheit gegen=FCber anderen ist Aehm, wen Interessiert das? Arbeitsplätze und ABM-Massnahmen sind ein Kernthema der Politik.
zu brechen ist nicht Sache der Regierung. Monopole sind an sich nichts Verbotenes. Du forderst, dass die Regierung einfach so gegen eine Firma vorgeht. Und das ist eine absolut mangelhafte Sache! NACK. Wie soll das denn laufen? Ihc bin für eine Saubere Auseinandersetzung! Ich will genaue Anforderungen aufgestellt haben und dann die beste Lösung. Soll die Telekom die Telefonanschlüsse nicht legen dürfen, weil sie eine erdrückende Marktmacht hat? Was genau forderst Du oder willst Du bei Deinem NACK?
bundestux.de ist und bleibt in meinen Augen absolut lächerlich! Naja, ich würde eher albern oder kindisch sagen.;)
Na gut - auf diese Formulierung können wir uns einigen :-)) Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel ----- SoftMediaTec GmbH Rudolfstr. 19 60327 Frankfurt / Main Tel: 069 / 27 22 09 25