Am Montag, 20. September 2004 11:17 schrieb Jürgen Knelangen:
On Mon, Sep 20, 2004 at 10:41:44AM +0200, Michael wrote:
Am Montag, 20. September 2004 09:58 schrieb Jürgen Knelangen:
On Mon, Sep 20, 2004 at 09:12:48AM +0200, Torsten E. wrote:
Martin Schmitz schrieb am Sonntag, 19. September 2004 22:56:
On Sunday 19 September 2004 16:53, Torsten E. wrote:
Selbstredend DROPpe ich die - ansonsten erzeuge ich ja doppelten Traffic ... ;)
Man könnte dieses Verhalten asozial nennen. http://www.chiark.greenend.org.uk/~peterb/network/drop-vs-reject
| DROP offers no effective barrier to hostile forces but can | dramatically slow down applications run by legitimate users.
Also Jürgen Knelangen, man muß Leuten nicht gleich asoziales Verhalten vorwerfen nur weil sie Verbindungen Droppen und nicht Rejecten.
Hmpf. Ich schrieb man _könne_ es asozial nennen.
Da brauch man sich dann auch nicht über entsprechende gegenreaktionen zu wundern wie sie am Ende Eures Disputs nachzulesen sind. Zumal mir auch nicht ganz klar ist welches denn die "legitimen User" sein sollen die da in Mitleidenschaft gezogen werden.
Jeder der ohne böse Absicht einen Verbindungsaufbau begehrt, hat IMHO das Recht ein REJECT zu bekommen. Dann weiss man sofort, daß der Dienst nicht zu Verfügung steht.
Im anderen Fall (DROP) kommt keine Antwort. Die Verbindungsanfragen werden wiederholt. Erfolglos. Irgendwann gibt es einen Timeout. Die Zeit des Anfragenden wurde verschwendet, der Traffic erhöht.
Im Fall von Torsten E. waren es diverse Filesharing-Programme die eine Ver- bindung mit dem Vorbesitzer seiner IP-Adresse wünschten. Nenne mir einen guten Grund warum man hier nicht mit REJECT antworten sollte. Nenn mir einen Grund weshalb ich FileSharing freundlich gegenüber stehen sollte. Genau das Problem das Thorsten eigentlich besprechen wollte, wird doch durch FileSharing verursacht. FileSharing ist das asoziale Problem das es nicht auch noch durch freundliche Antworten zu unterstüßen gilt. In diesem Sinne gebe ich Thorsten Recht das es darum geht den Traffik nicht noch zu potenzieren dadurch das man auch noch darauf Antwortet.
Ein REJECT würde in seinem Fall sogar die Verbindungsanfragen reduzieren.
Kann ich mir nicht vorstellen. Der einzelne Client bekommt zwar schneller seine Antwort giebt diese aber nicht sofort an die 100.000 anderen Clients weiter. Soweit ich weiß fragt ein Client in regelmäßigen abständen ob eine Quelle noch vorhanden ist. Ist sie es nicht (oder nicht mehr) hört er damit auf. Da spielt es also keine Rolle ob er eine Ablehnende Antwort oder gar keine bekommt. Der einzige der von einem Reject profitiert ist der FileSharing Client ...
Liegt wahrscheinlich daran das ich den Text unter der o.g. Adresse nicht vollständig verstehe.
Ich finde ihn leicht verständlich.
Vielleicht könntest Du ja das noch mal mit eigenen Worten erklären, man möchte sich schließlich nicht asozial verhalten, oder gar Leute schädigen...nur weil man Dropt.
Hab's oben versucht.
Micha
P.s. : Auch wenn ich der Meinung bin das es zu einer Sachlichen Diskussion nicht notwendig ist seine Personalien auszutauschen, möchte ich darauf hinweisen das mein vollständiger Name aus der emailadresse hervor geht ...
Helga schickt regelmässig einen Hinweis auf die Etikette in dieser Liste. http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2004-Sep/0675.html
Hierzu bin ich der Meinung das wenn die besondere Etikette dieser Liste so wichtig ist sollte sie gleich mit der Anmeldung zu der Liste versand werden. Ich für meinen Teil hätte jedenfalls noch keine Etikette zu sehen bekommen, wenn ich nicht durch eine Fußnote darauf aufmerksam geworden wäre. (also kein Posting der Etikette seit 25.07.2004 in dieser Liste) Gruß Micha
Gruß, Jürgen