Hallo! Am Dienstag, 5. Juni 2001 21:34 schrieb Henne Vogelsang:
Hi,
On Tue, 5 Jun 2001, Heribert Hock wrote:
wie wahr ! Als Linux-Fan frage ich wirklich Suse & Co:
Warum muss ein gutes und stabiles System wie Linux, selbst für den nicht ganz unerfahrenen PC-User immer noch zu kompliziert und zeitaufwendig in der Administration sein?
Ganz einfach. Das leben stinkt. Es gibt immer einen nachteil. Und entweder hast du ein einigermaßen stabiles System oder ein System das du ohne zeitaufwand administrieren kannst. Denn je höher der administrations aufwand desto eher kannst du davon ausgehen das es bis ins kleinste detail richtig läuft.
Und ist ein vermeintlich schnell zu administrierendes System wirklich soo leicht zu Administrieren? Wer schon mal versucht hat unter Windows 2 Verschiedene Versionen von ein un derselben Library am laufen zu halten, z.B. für 2 Verschiedene Spiele, oder 2 verschiedene Versionen von M$-Office (wegen inkompatibler Dateiformate), der weiß, wovon ich rede. Nein danke, ich bleib bei Linux, da weiß ich was das System tut, und wenn was schiefgeht, wie ich es ohne das System neu zu installieren, wieder in Ordnung bringe. Es ist auch noch nie vorgekommen, daß eine ANwendung, die immer einwandfrei lief, plötzlich nicht mehr geht, weil ich eine Testversion(!!) eines ganz anderen Programms installiert hatte, und dieses sich einbildete, einige Bibliotheken zu überschreiben....... Das läßt sich unendlich fortsetzen.... Man sieht also, auch "benutzerfreundliche" Betriebssysteme müssen administriert werden, und wegen der nicht gerade "administratorfreundlichen" Architektur dieser, oft mit erheblich mehr Aufwand... Grüße Manfred Gahr