
On Sun, 23 Jan 2000, Bernd Brodesser wrote: [ sorry: hab' mit erlaubt, das Subject zu aendern]
meinerseits schrieb am 23.Jan.2000:
was genau ist ncurses?
ncurses ist eine C Bibliothek. In ihr sind viele Bibliotheksfunktionen enthalten. Das sind salop gesprochen C Funktionen, die schon jemand anderes für Dich geschrieben hat.
Was speziell ncurses macht? Schauen wir mal. $ man ncurses NAME ncurses - CRT screen handling and optimization package
SYNOPSIS #include <curses.h>
DESCRIPTION The curses library routines give the user a terminal-inde- pendent method of updating character screens with reason- able optimization. This implementation is ``new curses'' (ncurses) and is the approved replacement for 4.4BSD clas- sic curses, which has been discontinued.
...
Also, die Bibliothekfunktionen aus ncurses dienen dem Bildschimhandling und sind dabei weitgehend[1] Terminalunabhängig.
Was bedeutet der Name und
Wie oben zu sehen new curses. curses ist der Name einer ähnlichen Bibliothek bei System V. Was das aber heißt weiß ich auch nicht.
was verbirgt sich dahinter? Wo liest mensch sich dbzgl. ein?
erst mal man ncurses. In /usr/doc/packages/ncurses gibt es auch ein paar Seiten. Es gibt da auch bestimmt Bücher drüber, kenne ich aber leider nicht. Es kann natürlich auch ein curses Buch sein.
Und allgemein: kann jemand einen einfachen Einstieg in C unter Linux empfehlen?
Immer zu empfehlen: Kernighan & Ritchie
Die deutsche Ausgabe ist erschienen im Hanser-Verlag. Das sind die beiden C Autoren. Dennis M. Ritchie hat auch Unix mit entwickelt.
Darf sogar ein Buch von Papa Klecker sein ;-) ?
Hi Bernd, hallo Liste, Baba Klecker kennt ihr alle! - Sohn eines Auto-Schrott-Dealers in D'dorf, der die Welt mit Computer-Buechern beglueckt ;-) Und direkt zur Sache: erstmal vielen Dank f.d. ausfuehrliche Erklaerung! Bin in C under Linux ein Neuling - habe aber C auf dem Amiga jahrelang praktiziert ( immerhin ANSI-C, wie ueberall !! ;-) Da gab's Includes einerseits im Hauptverzeichnis 'include' (z.B.): #include <stdio.h> #include <stdlib.h> u.s.w. und dann mengenweise solche in Unterverzeichnissen wie: #include <intuition/intuition.h> #include <screen/screen.h> #include <workbench/workbench.h> u.s.w. Die erste Menge habe ich mir als Std.C erklaert, die zweite war klar notwendig, um auf der Workbench etwas zu sehen oder zu verwenden: Screens, Windows, Menues, Gadgets /* hier etwa Widgets genannt */ die Mouse gehoert auch dazu ;-) Ein aehnliches Prinzip erkenne ich hier auch: a) reine Consolen-Programme [bash] b) alles, was unter X rennt und X auch benutzt. 1) es waere schoen, wenn ein (ehemaliger) Amiga-Mensch sich dazu aeussert; 2) noch schoener waere es, wenn ich hier ein paar Gleichgesinnte finde, die ebenfalls den Um-/Ein-stieg versuchen oder schon dabei sind! In der Gruppe geht's leichter - und macht mehr Spass! Jemand hier? Fuehlt sich jemand angesprochen? -> Gerne per PM! Schon mal was von Aztek-C, SAS-C, vbcc gehoert oder sogar benutzt? Sogar der gcc ist portiert worden; habe aber keine Erfahrungen damit. Hier scheint mir der gcc _das_ Entwicklungs-System schlechthin zu sein. Und ganz wichtig: der Fundus an C-Sourcen ist ja geradezu unerschoepflich! (zum Lesen, Lernen, Abgucken) Eine Sache ist es, Programme zu benutzen; eine viel schoenere Programme selber zu schreiben! Aber leider haben die Goetter vor den Erfolg so etwas wie Arbeit gesetzt. C ist nun mal nichts fuer ein Wochenende; aber man kann an einem Wochenende damit anfangen! ;-) -- mit freundlichen Grüßen von den beiden C-Fans Hajo C Jeske u. Tux --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com