Hallo, Am Sun, 18 May 2014, Dirk Meier schrieb:
Am Samstag, 17. Mai 2014, 11:48:44 schrieb David Haller:
Am Sat, 17 May 2014, Dirk Meier schrieb:
Nun habe ich heute gelesen, dass der Startsektor einer Partion ein Vielfaches von 4096 sein soll.
Wo?
Gelesen habe ich die ganzzahlige Division durch 4096 in Linux User Nr. 06/2014 im Artikel Renntrim, wie man trotz Widrigkeiten eine Festplatte durch eine SSD ersetzt im Abschnitt Paritiionierung: "Die Nummer eines Startsektors jeder Partition sollte sich glatt durch 4096 teilen lassen ..."!
Außerdem habe ich in: http://wiki.siduction.de/index.php?title=Solid_State_Disks_%28SSDs%29_unter_...
| Pages wiederum sind in Blocks organisiert. Bei heutigen SSDs sind das | meist 128 Pages in einem Block, also 512 KB. Beim Alignment ist nur wichtig, daß es zu den Eraseblocks (Pages) passt. Und wie ich grad finde, scheint der bei deiner 510 doch 2MB, also 4096 Sektoren a 512B groß zu sein.
nachstehende Angaben gefunden: [..] Wichtig ist hier die Zeile: 32 heads, 32 sectors/track, 14593 cylinders Wenn wir bei fdisk nicht -H 32 -S 32 angegeben hätten, sähe die Zeile so aus: 255 heads, 63 sectors/track, 14593 cylinders und die Partition wäre für das blockweise Löschen einer SSD nicht korrekt ausgerichtet."
Das hingegen ist wurscht. Zylinder und Köpfe sind spätestens bei Platten mit mehr als 8GiB komplett irrelevant und werden schon entsprechend lange schlicht und einfach ignoriert. Denn per CHS kann man so oder so nur knapp 8 GiB adressieren, nämlich 1023*255*63*512 Bytes. Mehr ist mit den 3 Bytes schlicht nicht adressierbar. Seitdem wird nur noch LBA verwendet, mit dem klassischen MBR-LBA konnten 28 Bit verwendet werden, also 2^28*512 Byte = 128 GiB. Maxtor hat dann LBA48 definiert was dann in den ATA Standard aufgenommen wurde, das reicht erstmal (für 128 Petabyte), das gilt aber nur für die ATA-Schnittstelle, nicht für die Partitionstabelle. Deswegen gibt's GPT, da per LBA im MBR nur knapp 4 TiB adressiert werden können (womit aber nur Linux klarkommt), nämlich 2 Partitionen, eine mit knapp 2 TiB, und die zweite, die grad noch unter 2 TiB beginnt und knapp 2 TiB groß ist. Windows ist auf knapp 2 TiB beschränkt.
Beides würde gegen eine passende Ausrichtung meiner Partitonen sprchen.
Nur die Ausrichtung am Erase block interessiert. Du könntest schauen, daß du die Partition(en) anpasst: $ { printf "scale=2\n"; for i in 2048 4208640 46153728 67119104; do printf '%i/4096\n' "$i"; done; } | bc .50 1027.50 11268.00 16386.50 Du mußt also /dev/sda4 um 1 MB (2048 Sektoren) verkleinern und dann um 1 MB nach hinten verschieben (da sind leider nur noch 234441648-234440703 = 945 Sektoren frei), dafür kannst du sda3 dann um 1 MB vergrößern, sda2 mußt du um 1 MB verkleinern und es um 1 MB nach hinten verschieben. Bei sda1 reicht das verschieben um 1 MB nach hinten. Rauskommen sollte dann das hier: Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System /dev/sda1 4096 4210687 2103296 82 Linux Swap / Solaris /dev/sda2 * 4210688 46153727 20971520 83 Linux /dev/sda3 46153728 67121151 10483712 83 Linux /dev/sda4 67121152 234440703 83659776 83 Linux Das ganze sollte mit gparted funktionieren. CHS kannst du komplett ignorieren. Auch Warnungen von fdisk daß Partitionen nicht an einem Zylinderanfang beginnen. HTH, -dnh -- [Tivoli] : The thrill one gets from getting them to work at all helps to mask the fact that it didn't do what you wanted at all -- Paraphrase from THHGTTG -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org