Am Mittwoch, 26. November 2003 10:08 schrieb Frank Große:
Salut,
mal eine Nachfrage zum Verständnis des Zusammenspiels CPU/RAM/Festplatte.
Mein System (SuSE 8.2, Minimalinstallation) aus dem HW-Profil zeigt mittels top 65 - 90 % Auslastung wenn ich Dateien von reiserfs -> ext3 und ntfs -> reiserfs kopiere (andere Kombinationen noch nicht getestet). Dabei wird eine Datenübertragungsrate von ca. 1,79 MB/s erreicht.
HW-Profil: Pentium I-133, 64 MB PS-2-EDO-RAM ELSA Winner 100, Intel Pro 100, 4,3 GB HDD (Seagate 4312) Maxtor Diamond Plus 9 [80 GB] WD Caviar 450AA [45 GB]
hdparm /dev/hda zeigt mir "using_dma"=1 an, also gehe ich davon aus, dass DMA möglich ist. Die anderen HDDs haben "0" angezeigt. Ein Wechsel auf using_dma brachte keine Besserung.
Mittels hdparm -c1 /dev/hde habe ich den 32-Bit-IO-Support aktiviert und die Dateien werden nun mit ca. 2,65 MB/s kopiert. hdparm -d1 /dev/hde zur Aktivierung des DMA brachte keinen Erfolg, im Gegenteil die alte Geschwindigkeit wurde wieder hergestellt (somit habe ich das ganze rückgängig gemacht [hdparm -d0 /dev/hde]).
hdparm -i /dev/hde zeigt mir die DMA-Modi mdma0, mdma1, mdma2 sowie 4 UDMA-Modi an.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich aufgrund der schwachen Rechnerkapazität nicht mehr erreichen kann, oder? Im Manual des Mutterboard nachschauen was es maximal kann, und das entsprechend einstellen. Gruss, Heinz Dittmar