Moin,
* Christian
Da stellt sich mir die Frage, warum nutze ich eine Distribution? Wenn - so wie Du schon sagst - bei SuSE die Möglichkeit besteht, die Voreinstellungen so abzuändern, daß man ein "plattes Linux" hat, dann sehe ich keine Veranlassung zu Debian zu wechseln.
Meiner Erfahrung nach ist Debian deutlich unproblematischer, wenn es um händische Konfigurations geht. Schließlich ist das bei Debian der Normalfall, bei SuSE die Ausnahme, die man sich erarbeiten muß.
Und wenn - so wie hier sowieso alle behaupten - alle ihr Linux System als Server nutzen, dann frage ich mich, wo das Problem liegt? Wenn ihr alle so tief im Detail steckt, dann ist dort sowieso nichts grafisches auf der Maschine. Treu nach dem Motto : Linux-Konfigurationsdateien sind plain/text.
Das ist ein falsches Dilemma: Ich kann mir sehr wohl sowohl bei einer Workstation als auch mit einem Server Arbeit sparen, wenn ich eine Distribution benutze. Für mich hat sich gezeigt, daß das Optimum aus - Voreinstellungen, - Möglichkeiten der Veränderung und - Lerneffekt bei Debian zu holen ist. Wichtig bei dieser Diskussion ist aber etwas anderes: Wie man sieht, gibt es bei Linux eine lebhafte Konkurrenz zwischen kommerziellen und Freien Distributionen. Das gibt es bei Windows nicht, ist aber natürlich für alle Anwender gut. Thorsten -- He who receives an idea from me, receives instruction himself without lessening mine; as he who lights his taper at mine, receives light without darkening me. - Thomas Jefferson