Hallo, Am Die, 07 Jul 2009, Joachim Hussong schrieb:
Du mußt wohl ein Modell angeben. Siehe /usr/src/linux/Documentation/sound/alsa/ALSA-Configuration.txt
Abschnitt snd-hda-intel -> ALC883/888
Yast bringt in der Soundkonfiguration folgende Angabe:
82801 (ICH9 Family)
Sieht also so aus, als ob Yast sich täuscht.
Nicht wirklich. http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_ICH#ICH6 http://de.wikipedia.org/wiki/AC97 http://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Audio_Interface http://en.wikipedia.org/wiki/Intel_High_Definition_Audio http://www.realtek.com.tw/products/productsView.aspx?Langid=1&PFid=28&Level=5&Conn=4&ProdID=135 Wie bei AC97 ist der Controller im ICH, der Codec ist eben ein Realtek ALC 883/888. (in der engl. WP und anderswo findet sich das sicher genauer).
Ich kann in Yast allerdings kein Modell angeben. Wenn ich auf erweiterte Konf gehe und das Modell eingeben will, kommt die Meldung, "die Zeichenkette darf nicht nil enthalten". Egal was ich in das Formular eingebe, es bleibt dabei, dass diese Fehlermeldung kommt.
Wo steht denn diese konf im Klartext? Welche Datei muss ich anfassen, um das Modell dort per Hand einzutragen?
==== /etc/modprobe.d/sound ==== options snd-hda-intel model=... ==== oder so ähnlich (näheres in der noch zitierte Alsa-Doku). U.u. findet sich auch in /etc/sysconfig/ {kernel?,sound?] noch was, das hab ich grad nicht im Kopf (und den anderen Rechner nur deswegen booten will ich jetzt nicht). BTW: *muahaahaahaaha* Früher hat "man" über Jumper, IO-Ports, IRQs und DMA "geflucht" (ich nicht[0]), aber war es mal konfiguriert lief es[1]. Heutzutage (hatte ich so am neuen Rechner mit dem Onboard-Sound, ebenfalls ein Realtek 88x Codec / snd-hda-intel) hat man gerne ein deterministisches undeterministisches Verhalten. Mal tat der Sound, meist nicht. Ich hab den Onboard abgeschaltet und ne 13.- EUR PCI Karte mit CMedia Chip gesteckt, gebootet, Yast bekannt gemacht, läuft, zuverlässig seit inzwischen auch schon 2.5 Jahren. -dnh [0] ich hab das gern selber auseinanderklamüsert, gejumpert / eingestellt und gut war's. Ohne Plug'n'Pray. Das PnP-PCI-Karten Reise-nach-Jerusalem Slot-Wechsel-Dich Spielchen habe ich immer vermeiden können. [1] so wie die (exotischere) Soundkarte in meinem (alten) immer noch Hauptrechner. ISA. Jumper. Läuft seit IIRC >15 Jahren, und ca. 10 Jahren unter Linux ohne weitere Konfigurationsänderungen oder Probleme (nachdem ich denn mal den Treiber gefunden hatte, wobei das damals auch nicht sonderlich ungewöhnlich war mit solch "exotischerer" Hardware und zumal die Soundkarte nicht per isapnp auffindbar war). Nur beim Umstieg von 2.2.x auf Kernel 2.4.0-test1 mußte ich IIRC wieder ein bisserl kruschteln, weil sich was am Treiber (bzw. den Zuständigkeiten der Treiber) geändert hatte (das müßte lt. Kernelimage-Dateidatum "Jun 29 2000" gewesen sein)... Seitdem tut's einfach (trotz vieler Kernelupdates). Der ISA-SCSI Controller hat da mehr Ärger gemacht. -- "Now, what was I doing before I so rudely interrupted myself?" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org