Moin Ratti! Am Dienstag, 30. September 2003 21:47 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Di, den 30.09.2003 schrieb Achim Lehmkuhl um 00:06:
Am Montag, 29. September 2003 23:37 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Mo, den 29.09.2003 schrieb Achim Lehmkuhl um 22:56:
Am Montag, 29. September 2003 22:42 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Mein derzeitiges System braucht 3,6 GB nur für das System - die
Was bezeichnest du jetzt als System? Linux selbst - der Kernel - passt
Als System würde ich den ganzen var, usr, opt,... "Kram" bezeichnen, ohne /home, also "meine Daten". Das ist zwangsläufig schwammig, warum sollte /etc/procmail zum System gehören, während ~/.procmailrc "meine Daten" sind... Aber so 3.14 mal Daumen.
Sehe ich nicht so. KDE oder Gnome sind IMHO geschmackssache, belegen aber satt Plattenplatz. Unter Windows XP kann man Wordpad als Textverarbeitung nutzen. SuSE Linux bietet da schon mehr.
Als "System" bezeichne ich eine gewisse Basis, den nackten Rechner in der Ausstattung, wie ich mir ihn vorstelle. Als Mausschubser würde ich die GUI zum System rechnen. Was im Umkehrschluß nicht bedeutet, jedes System müsse eine GUI haben.
Es ging mir nur darum, einmal darzustellen, dass SuSE-Linux (oder $LIEBLINGSDISTRIBUTION) mehr bietet, als jedes frisch installierte MS-Windows. Ich zitiere jetzt mal vom OP (nik), weil ich mich hierauf beziehe: " Es kann doch nicht sein dass 8.2 - ohne viel extras - mehr Platz braucht als Windows XP. Vor allem weil ich das Gefühl hab dass es mit den verschiedenen Deinstallationen nicht viel kleiner wird." Windows ist IMHO vergleichbar mit einem WM (kann Fenster verwalten, aber auch nur das). KDE liefert z. B. von Haus aus schon mehr "Extras", als Windows XP in einer frischen Installation hat. Eine beliebige Linux-Installation mit dem Funktionsumfang eines "nackten" Windows XP dürfte auch erheblich schlanker ausfallen. Aber wer macht sich diese Mühe und wozu? Man kann eine frische Linux-Installation vom Platzbedarf her einfach nicht mit einer frischen Windows-Installation vergleichen. Dazu bietet Linux schon zuviel an Software an. Umgekehrt würde es einige k€ kosten, wenn man ein Windows XP auf den kompletten Funktionsumfang einer Linux-Installation aufstocken wollte. Vom Platzbedarf auf der HD rede ich lieber nicht. :-) Nur darum ging es mir.
Ehrlich gesagt ist mir das schnurzpiepe. Lieber 'n bisschen was auf die Platte hauen und dann seine Ruhe haben als ständig Krams nachinstallieren, wenn man selbst was kompilieren will. Ich sage nur *-dev-Pakete.
Das ist schonmal falsch. Warum installierst du Dienste, die du nicht benötigst?
Hä? Wer hat den hier was von *Diensten* gesagt?
Sorry, da war ich irgendwie im falschen Film. Ich mach das ja auch so. Für einen Anfänger wäre das natürlich überflüssig.
Mir geht es primär darum, daß ich z.B. bei einer Neuinstallation gleich etliche dev's mit aufspiele, die ich sowieso irgendwann mal vermutlich brauche. Oder zwei Textverarbeitungen, falls eine mal beim Word-Import streikt... nichts ist lästiger, als wenn man zwischen 8 offenen XTerms, 15-Google-Tabs in Mozilla und einer dicken Fehlermeldung erstmal $FEHLENDES_TOOL installieren muß.
Klar! s.o.
Ich habe mir /disk2 ins System gehängt, und darauf befinden sich solche Ordner wie .mozilla, .phoenix, .gnupg, evolution ...etc. Die linke ich ins jeweilige Home-Verzeichnis meiner diversen Linuxe. Ich mache das lieber so, als daß ich disk2 als /home mounte, weil ich sowas wie .gnome2 lieber nicht zwischen den verschiedenen Installationen teilen möchte. Das geht nur schief.
Die gehören aber IMHO alle nicht zu System...
Sag ich doch. Mein _System_ hat 3,5 Gigs auf einer 5 Gig-Platte, und /disk2 habe ich _reingehängt_.
Es war schon spät... :-)) Viele Grüße Achim