Moin zusammen! Ich mußte notgedrungen meinen Linux Server neu installieren und habe dann auch gleich die neue 6.4 dafür genommen. Beim mitgelieferten Samba 2.06 ist mir etwas aufgefallen, was dazu führt, daß Samba für mich nicht verwendbar ist: Nach einigen Zugriffen auf die Dienste von Samba von meinen Windows-Clients aus (aber auch bei Verwendung von smbmount bzw. jetzt ja einer anderen Syntax über den normalen mount Befehl) werden nach einigen Minuten mehrere smbd und nmbd mit owner root gestartet (normalerweile ist der Owner immer der Benutzer, der vom Windows-Client aus zugreift) und belegen so viel CPU, daß der Load innerhalb weniger Minuten auf über 4 gestiegen ist und der Rechner im Endeffekt steht und nicht mehr sinnvoll zu gebrauchen ist. Ich habe das Paket erstmal deinstalliert und das Samba-Paket von der Suse 6.2 (meine 6.3 ist mir leider abhandengekommen) genommen, damit läuft alles wunderbar. Und: ich verwende eine smb.conf, die seit mehr als einem Jahr ohne Probleme ihren Dienst tut, außer mit Samba 2.06. Das Problem ist mir auf 2 verschiedenen Systemen (und immer der selben smb.conf) aufgefallen, unter Suse 6.4 und dem mitgelieferten 2.06 (bzw. dem Update von der Suse Seite, damit Swat wieder geht), mit einem neu kompilierten Samba 2.06 (aus den Sourcen, die mit Suse 6.4 mitgeliefert werden) und auch bei einem Suse 6.3 und dem Samba Paket 2.06 zum downloaden von ftp.suse.de. Kennt jemand auch dieses Phänomän und kennt eine Lösung? Ich würde schon gerne die aktuelle Samba-Version benutzen und nicht die von der alten Suse 6.2. Gruß, Marcus --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com