On Mon 27 Jul 2009, Kyek, Andreas, VF-DE wrote:
Folgendes schwebt mir vor: - ein Raid5 aus 4 mal 1TB über alle vier Platten - ein Raid1 aus 2mal x-100 GB ggf. Rest wie swap, boot, usr, ...
Was macht hier Sinn? Das komplette System auf ein Raid1 (inkl. boot und swap)? Kann man das mit der SUSE? Und den Rest (Massendaten) dann auf das Raid5?
Ich denke schon. Statt raid5 für das große Volume könntest Du über raid6 nachdenken. Ist etwas rechenintensiver, aber es können 2 Platten ausfallen. Das macht insbesondere Sinn, wenn Deine Platten alle die gleichen und aus der gleichen Serie sind (aufeinanderfolgende Seriennummern oder so). Für /boot mußt Du raid1 nehmen, sonst kannst Du grub nicht nehmen. Ich habe so eine Konfiguration mal mit Suse 9.3 gemacht, siehe http://foertsch.name/Artikel/SWRAID/index.shtml Nicht alles, was dort geschrieben steht kannst Du einfach so auf ein modernes opensuse übertragen. Mein alarm-Script ist z.B. Quatsch. Das kann mdadm im Monitor-Mode besser (/etc/init.d/mdadmd). Weiterhin erkennen moderne Kernels raid Arrays nicht mehr automatisch. D.h. Du mußt zumindest das Array, das / enthält im initrd aktivieren (/etc/init.d/boot.md). Inwieweit yast Dich dabei unterstützt, weiß ich nicht. Ich würde bei grub auf den grafischen Schnickschnack verzichten und anstatt besser einen fallback konfigurieren. Dann kann Deine Bootplatte ausfallen und grub nimmt einfach die andere (zumindest in der Theorie). Torsten -- Need professional mod_perl support? Just hire me: torsten.foertsch@gmx.net -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org