Am Donnerstag, 27. März 2003 15:00 schrieb Andreas Feile:
Nee, ich hab vorher per rpm -e die Pakete sane/xsane rausgeworfen. Also müßte das insoweit OK sein.
Nur, dass Du bei Paketen, die Sane verwenden (wie z.B. das KDE-Scanner-Paket kooka, jetzt Abhängigkeitsprobleme kriegst.
Also ich installier keine Pakete mit './configure', 'make' und 'make install', sondern bastle mir immer RPMs (naja, sind eh bei Packman zu finden). Wer sich das nicht zutraut, sollte zumindestens anstelle von 'make install' checkinstall verwenden, damit wird aus der Installation ein RPM generiert.
Was ist der Unterschied? Entweder ich generiere mir ein rpm, oder ich nehm checkinstall, welches ein rpm generiert?
Checkinstall analysiert nur den 'make install' Vorgang und generiert daraus ein RPM, steuern läst sich damit nichts. Der normale RPM-Generierungsprozess basiert auf einem SPEC-File, das festlegt, wie das RPM generiert wird. Es wird dabei normalerweise auch nichts ins System installiert, sondern in ein temporäres Verzeichnis, das System bleibt also bis zur installation des RPMs unangetastet, womit es möglich wird, auch ohne root-Rechte und damit der Gefährdung des Systems durch z.B. Fehler im make-file ein RPM zu erstellen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de