Daniel Spannbauer [06.10.2017 08:39]:
Am 06.10.2017 um 08:38 schrieb Werner Flamme:
Daniel Spannbauer [06.10.2017 08:20]:
Hallo,
ich habe mir eine eigene Installationsquelle gebaut, die soweit auch zu funktionieren scheint. Nur findet das System einige Pakete nicht, die aber definitiv im Verzeichnisbaum liegen.
Daher die Frage: Eine Yast-Installationsquelle ist ja etwas Umfangreicher(content, media.1, Archives.gz etc. pp.): Wie findet der Yast da seine Pakete? Sucht der einfach stumpf das Repo nach RPM-Dateien ab oder schaut der da in Index-Datein oder sonstigem nach? Entweder benutzt Du die angegebene YaST-spezifische Verzeichnisstruktur, bei der es tatsächlich ein Inhaltsverzeichnis gibt (die Checksummendatei), das aber schon bei SLES 12 nicht mehr verwendet wird, oder Du nimmst ein Verzeichnis mit Unterverzeichnissen noarch, i586, x86_64 und verteilst die Pakete entsprechend und jagst anschließend createrepo los. Das erstellt ein Unterverzeichnis repodata mit Inhaltsverzeichnis.
Nach jedem Update des Verzeichnisinhalts muss createrepo erneut laufen, um den aktuellen Stand zu erfassen.
Wenn Du zypper ein Repo vorlegst ohne den Typ anzugeben, prüft es ih automatisch, und das enthaltene Verzeichnis repodata mit dem entsprechenden Inhalt wird erkannt (Typ rpm-md bzw. yum).
Moin,
muss eine Yast-Quelle sein da ich davon weg Leap installiere. Da geht kein Yum-Repo.
Hallo Daniel, dann würde ich mir das mit "wget --mirror http://download.opensuse.org/distribution/leap/42.3/repo/oss/" herunterladen :) Hinweise zu Dateien und zur Verzeichnisstruktur finden sich z. B. in https://www.novell.com/developer/creating_add-ons.html. Das ist zwar kein Tutorial, gibt aber einen brauchbaren Überblick. M. W. sucht zypper nach dem Unterverzeichnis media.1, um eine Installationsquelle vom Typ yast zu identifizieren - analog zu repodata für rpm-md. Gruß Werner --