Bernhard Walle wrote:
Ich nehme an der Kernel testet bei den Floppy-Laufwerken bei jedem versuchten Zugriff auf ein Directory wie /mnt/floppy, ob er da auf ne Floppy zugreifen kann (wenn halt eine drinliegt) oder nicht.
[...]Ziemlich viele "Fehlversuche", z. T. wird ja schon das Mouten versucht, wenn man nur im Filedialog das übergeordnete Verzeichnis sehen will.
Muß ich mal testen. Dieses Verhalten kenne ich aber unter Windows auch :-) Ich nehme aber mal an, daß die meisten Dateidialoge "well-behaved" sind und erst beim direkten "Anklicken" des /mnt/floppy (o.ä.) den Supermount-Mechanismus auslösen.
Ja, hast auch wieder recht. So oft brauch ich aber das Diskettenzeugs auch wieder nicht. Naja, ich selber mounte sowieso. Wenn, dann ZIP-Disketten, die mounte ich sowieso. Zum Formatieren halt die mtools oder das "iomegaware". Um eine 3,5"-Disk zu formatieren, da nehme ich die Mtools. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Nö, ich mache alles mit mounten und mkfs.vfat :-) Nur leider brauche ich die Plug&Play-Methode für meine User (nein, nichts kommerzielles, und "educaten" kann ich die Leute auch nicht effizient, leider).
Ich persönlich halte nicht viel davon, aus Linux 100 % Windows zu machen. Linux ist halt ein Unix und zu dem gehört halt auch Mouten
Ja, ich habe gehört unter Win2000 kann man sogar auch mounten mittlerweile (!?). Für Projekte, die beispielsweise bereits Windows-"erfahrenen" Usern (Senioren, etc) eine möglichst einfache Oberfläche bieten sollen (Abiword oder LyX, einen Browser (konqi, abgespeckt), Knopf: "Expertenmodus aktivieren" der den Rest von der GUI (KDE) freischaltet), scheitert es oft am Datenimport per Diskette. Man könnte argumentieren daß dafür eh soviel Handarbeit nötig ist, daß das supermount-einpatchen nicht ins Gewicht fällt, aber supermount ist ja eh ein Modul und es schadet ja auch nicht das bei Bedarf einzubinden.
Wenn es ausgehängt ist, kann man das Medium wenigstens sicher entfernen und bekommt nicht mal beim Beenden von Word einen blauen Bildschirm, dass er gerne auf die ZIP zugreifen würde. Alles schon erlebt ... Oder bei CD-ROMs.
Ja, die meisten Applikationen sind nicht auf Wechselmedien-Verlust ausgelegt. Das kann ich aber auf case-by-case Basis beheben (ist ja Open Source :-))
Das sollte doch wirklich nicht so komliziert sein.
Hast Du ne Ahnung! ;-) Naja, mal schauen ob's die SuSE in der nächsten Distribution anbietet... Schönen Gruß, Yours Malte #8-)